Wirtschaftsminister Erwin Huber habe bereits erste Gespräche mit den Schützen und der Wirtschaft geführt, um eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Sinner und Huber: "Wir werden sicherstellen, dass unsere bayerischen Schützen und die Wirtschaft auch in Zukunft problemlos die Beschussprüfung durchführen können. Vorher werden keine Reformschritte umgesetzt. Das bayerische Brauchtum, insbesondere die Tradition des Böllerschießens, sind durch die Reform der Beschussverwaltung in Bayern ganz bestimmt nicht in Gefahr." Er sei zuversichtlich, so Huber, eine Lösung zu finden, die sowohl den Interessen der Schützen als auch der Wirtschaft Rechnung trage. Der Minister kündigte an, weitere Gespräche zu führen, um zügig zu einem für alle Seiten konsensfähigen Ergebnis zukommen.