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Freistaat unterstützt Main-Spessart massiv beim Ausbau der Ganztagsbetreuung

Bayern stellt den Kommunen für den Ausbau der Nachmittags- und Ganztagsbetreuung, die durch das achtjährige Gymnasium ( G8 ) notwendig wurden, für die Jahre 2007 und 2008 insgesamt 58 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.

Der Landkreis Main-Spessart erhält für das Gymnasium Marktheidenfeld laut Ergänzungsbescheid 160452 €, für das Gymnasium Karlstadt 56.884 € zusätzlich, teilt der CSU-Landtagsabgeordnete und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Eberhard Sinner, mit. „Wir kommen damit den Forderungen des bayerischen Philologenverbands entgegen, der sich bei seiner Jahrestagung in Würzburg für zusätzliche Mittel für den weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung am G8 ausgesprochen hatte. Wir greifen den Gymnasien jetzt mit zusätzlichen Geldern aus dem Staatshaushalt unter die Arme", sagte Sinner .

Der Freistaat Bayern fördert somit nach dem Erstbescheid die Baumaßnahmen am Gymnasium Marktheidenfeld mit 1.081.804 € und dem Ergänzungsbescheid mit zusätzlichen 160.452 €; das Gymnasium Karlstadt erhält laut Erstbescheid eine Förderung nach dem Konnexitätsprinzip in Höhe von 591.235 € und zusätzlich nach dem Ergänzungsbescheid nochmals 56.884 €. Damit fließen fast zwei Millionen Euro an staatlichen Fördermittel in den Landkreis Main-Spessart, freut sich Eberhard Sinner. Träger öffentlicher Gymnasien haben im Zuge der Einführung der G 8 einen Anspruch auf Kostenausgleich auf Grundlage der Konnexität. Diese Leistungen beziehen sich ausschließlich auf Investitionen in Versorgungsküchen, Speise- und Aufenthaltsräume. Unterrichts- und Fachräume sind nicht G 8-bedingt.

Zudem habe Bayern die Mittel für die kommunale Hochbauförderung in den nächsten beiden Jahren über den ursprünglichen Planungen um 30 Millionen Euro im Jahr 2006 auf insgesamt 189,4 Millionen Euro angehoben, um vor allem Volks- und Realschulen die anstehenden notwendigen Baumaßnahmen für eine bessere Ganztagsbetreuung zu ermöglichen , verweist Sinner auf die enormen finanziellen Anstrengungen der Bayerischen Staatsregierung für eine bessere Bildung.

Darüber hinaus, so Sinner, werde auch die so genannte Bagatellgrenze von 100.000 Euro auf 10.000 Euro abgesenkt. Das heißt, auch weniger kostenintensive Baumaßnahmen werden künftig förderfähig sein. Außerdem werde der Basisfördersatz von 30 auf 50 Prozent erhöht. Fallen beispielsweise für den Ausbau einer Ganztagsschule für eine Kommune mit durchschnittlicher Finanzkraft Kosten in Höhe von 50.000 Euro an, so könne sie mit einem Zuschuss von 25.000 Euro rechnen. Sinner: „Der Freistaat ist sich seiner Verantwortung bewusst. Wir lassen unsere Städte und Gemeinden nicht im Stich. Sie können die Ganztagsbetreuung mit Hilfe des Freistaats konsequent weiter ausbauen."

 


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