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Sinner: „Deutschland verschläft seine digitale Zukunft“

„Deutschland verschläft seine digitale Zukunft. Im internationalen Vergleich sind weder die deutschen Hörfunksender noch die Verbraucher auf der Höhe der technischen Entwicklung. Wir brauchen ein nationales Bündnis von Anbietern und Nutzern und einen politischen Kraftakt, um hier medienpolitisch und industriepolitisch den Anschluss nicht zu verpassen.“

Dies forderte Medienminister Sinner nach einem Gespräch mit Ian Small, Secretary and Head of Public Policy von BBC Schottland, in Glasgow. Nach den Worten Sinners hat Digital Audio Broadcasting (DAB) in Großbritannien im letzten Jahr 1,5 Millionen neue Hörer gewonnen. Allein die BBC investiert 190 Millionen Pfund in eine moderne Sendezentrale in Glasgow. Spätestens bis 2011 wird digitales Radio und Fernsehen überall zu empfangen sein.

Sinner: „Von den Erfahrungen in Großbritannien kann auch der deutsche Markt lernen. Die Konsumenten sind bereit für digitale Empfangsgeräte erheblich mehr auszugeben als für analoge - unter anderem wegen des Zusatznutzens durch Kombination mit MP3-Playern. Leider können in Deutschland die DAB-Sender nicht überall mit der erforderlichen Leistung zur Versorgung der Zimmergeräte arbeiten." Sinner will sich vor diesem Hintergrund beim Bundesverteidigungsministerium für eine uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit des kritischen DAB-Kanals einsetzen. Sinner: „In Großbritannien ist das Problem der Störabstände zu militärisch genutzten Frequenzen längst gelöst. Was dort mit der Royal Navy, der Royal Airforce und den Royal Forces möglich ist, muss auch in Deutschland möglich sein."

 


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