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Sinner: "Wer CSU pur will, muss wie in Bayern CSU-Mehrheiten wählen"

Main-Spessart. "Die große Koalition in Berlin ist nicht das, was wir uns erträumt haben", sagte Bayerns Staatskanzleichef Eberhard Sinner auf der Kreisvertreterversammlung der CSU Main-Spessart in Wiesenfeld.

"Wer CSU pur will, muss auch auch für entsprechende Mehrheiten wie in Bayern sorgen", meinte Sinner und forderte die Bundesregierung auf, den Haushalt zu sanieren und zu sparen - nach dem Vorbild Bayern. Er kritisierte, dass zahlreiche Bundesländer den "Soli" bzw. Gelder aus dem Länderfinanzausgleich "in den Konsum stecken", statt in Investitionen. "Wer Freibier für seine Bürger spendiere, dürfe dies nicht zu Lasten Bayerns tun", so Eberhard Sinner.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft habe Deutschland "Flagge" gezeigt und damit ein Stück Patriotiusmus bewiesen, meinte Sinner. "Das Deutschlandbild in der WElt ist viel besser geworden", sagte der Staatskanzleichef und wer ein Mahnmal für den Problembären "Bruno" errichte, verstehe die Zeichen der Zeit nicht.

Eingehend auf den "Frankentag" meinte Sinner, "wir müssen immer Flagge zeigen und tun dies auch". Wir sind eine starke Partei und können uns nur selbst schlagen, wenn wir nicht einig sind, appellierte er an die Geschlossenheit. Er kündigte für September eine Klausurtagung der unterfränkischen CSU an, bei der über die Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen im innovativen Bereich diskutiert werde. Mit den fränkischen Universitäten und Fachhochschulen haben wir ein gutes Potential, das wir mit einer Clusterbildung vernetzen wollen.

Neben der großen Politik stand die Vorbereitung der Kommunalwahl 2008 im Mittelpunkt der Kreisvertreterversammlung. Kreisvorsitzender Klaus Bittermann und Kreisgeschäftsführer Wolfgang Thoma stellten nochmals die sechs Arbeitskreise der "Zukunftsregion Main-Spessart" vor und forderten zur Mitarbeit auf. Die Ergebnisse sollen auf einem Kreisparteitag am 11. November diskutiert und von allen Mitgliedern beschlossen werden. So werde das Wahlprogramm 2008 auf eine breite Basis gestellt, an der alle mitarbeiten können und dürfen.

Bezirksgeschäftsführer Gerhard Schmitt erinnerte in seinem Beitrag daran, dass "wir an den guten Ergebnissen der Kommunalwahl 2002 gemessen werden". DEshalb sei es notwendig, sich intensiv vorzubereiten und junge Leute als Mitglieder und Kandidaten zu gewinnen. "Wir haben seit 1984 wieder die historische Chancen, mit Klaus Bittermann den künftigen Landrat zu stellen" appellierte Schmitt an die Mitarbeit der Basis und forderte auf, die laufende Mitgliederwerbeaktion akiv zu unterstützen.

In einem Redebeitrag forderte der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Keller zu noch mehr Anstrengungen auf dem Ausbildungssektor auf. "Wer jungen Leuten keine Ausbildungsmöglichkeit bietet, schafft die Hartz IV-Empfänger von Morgen", so der Ehren-Landesvorsitzende der Arbeitsnehmerschaft. Der Wiesenfelder CSU-Ortsvorsitzende Theo Dittmaier erinnerte in seinem Grußwort an das 50jährige Bestehen seines Ortsverbandes und forderte einen baldigen Bau der Westumgehung Würzburg im Zuge der B 26 n. Er untermauerte seine Forderung mit dem Hinweis, dass "täglich 9.000 Fahrzeuge, darunter viel Schwerlastverkehr" durch den Karlstadter Stadtteil rollen.

 


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