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Potentiale und Ideenreichtum im ländlichen Raum für individuelle Lösungen nutzen

Main-Spessart. „Die Zukunft des ländlichen Raumes ist nicht mit einem zentralen Masterplan zu verbessern. Wir brauchen die Menschen vor Ort.“

Zu diesem Fazit kommt Bayerns Staatskanzleichef Eberhard Sinner, MdL, anlässlich der aktuellen Diskussion über die Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms. Dies teilte er jetzt dem Gemeindetagsvorsitzenden Bürgermeister Franz Schüßler (Burgsinn) und dem Städtetagsvorsitzenden Bürgermeister Dr. Leonhard Scherg (Marktheidenfeld) mit.

Die im ländlichen Raum lebenden Bürgerinnen und Bürger würden die Besonderheiten und Stärken ihrer Region am besten kennen. Nur so könnten auf kommunaler und regionaler Ebene maßgeschneiderte und individuelle Problemlösungen gefunden werden. Anders als andere Landesregierungen habe die CSU immer an die Zukunft des ländlichen Raumes geglaubt und nach Kräften einer unkontrollierten Verstädterung entgegengewirkt. Mit den Folgen der Globalisierung und des demographischen Wandels seien heute zwei zentrale Herausforderungen hinzugekommen. „Wir dürfen uns und die Öffentlichkeit aber nicht damit lähmen, dass wir immer nur Risiken thematisieren", so der Staatskanzleichef. Der ländliche Raum müsse noch mehr als bisher seine Vorteile herausstellen. So hätte kürzlich ein großer Unternehmer gelobt, dass sich die hohe Lebensqualität im ländlichen Raum positiv auf das Betriebsklima und die Einsatzbereitschaft der Arbeitnehmer auswirke.

Risiken und Chancen lägen immer dicht beieinander. So sei es heute schon gelungen, die EU-Osterweiterung positiv zu nutzen, so der ehemalige Europaminister Sinner. Viele Regionen hätten teils enorme Beschäftigungszuwächse erzielt. „Wir haben aber auch Sorgenkinder, um die wir uns intensiv kümmern müssen", so Eberhard Sinner der sich als „Anwalt des ländlichen Raumes" sieht.

 


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