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Bayern setzt auf nachwachsende Rohstoffe bei erneuerbaren Energien

Main-Spessart. Bayern will seine Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien ausbauen und kann dabei nach Einschätzung von Eberhard Sinner, Chef der Bayerischen Staatskanzlei und ehem. Europaminister von den EU-Initiativen im Bereich erneuerbarer Energien deutlich profitieren.

Sinner: „Unsere Bauern haben mit nachwachsenden Rohstoffen hervorragende Zukunftschancen. Wir wollen bei den nachwachsenden Rohstoffen in engem Kontakt mit der EU-Kommission bleiben, damit Bayern seine Vorreiterrolle in Deutschland und in der EU auf diesem Gebiet beibehalten und weiter ausbauen kann, informierte Eberhard Sinner Kreisbauernobmann Gerhard Endres (Rohrbach) und den Kreisvorsitzenden des Umweltpolitischen Arbeitskreises der CSU, Andreas Paul (Mittelsinn).

Die Förderung nachwachsender Rohstoffe ist und bleibt ein Schwerpunkt der bayerischen Agrarpolitik. Es ist eine klare Bestätigung für unseren bayerischen Kurs, dass die EU-Kommission jetzt die Förderung der erneuerbaren Energien so stark vorantreiben will." Im Rahmen des Grünbuchs für den Aufbau einer europäischen Energiepolitik vom 8.3.2006 hat die EU-Kommission angekündigt, einen Förderfahrplan zur schrittweisen Reduzierung der Abhängigkeit von importiertem Öl durch verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien auszuarbeiten, informierte Sinner.

Bayern hat den Einsatz nachwachsender Rohstoffe für die Energiegewinnung mit Nachdruck vorangetrieben und deckt bereits vier Prozent des Primärenergieverbrauchs aus Biomasse (in Deutschland 2,3 Prozent). Mit Biomasse werden in Bayern jährlich 2,3 Milliarden Liter Heizöl ersetzt und rund sechs Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Bayern will den Anteil erneuerbarer Energien bist auf neun Prozent steigern und setzt dabei vor allem auf Biomasse. Der Freistaat hat seit 1990 die Förderung von nachwachsenden Rohstoffen mit rund 216 Millionen Euro unterstützt. In diesem Bereich sieht Sinner wesentlich mehr Potential als durch den Einsatz von Windrädern in unserer Region. „Sie produzieren nur teuere Energie und lösen die Probleme nicht", so Sinner.

 


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