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Neue Sportförderrichtlinien sind kein Sparmodell sondern dienen der Verwaltungsvereinfachung

Main-Spessart. „Mit den neuen Sportförderrichtlinien erhält der Bayerische Landessportverband ein Instrumentarium, das den Vollzug der Sportförderung maßgeblich erleichtern wird“, informiert der CSU-Landtagsabgeordnete und Chef der Bayerischen Staatskanzlei, Eberhard Sinner, in einer Pressemitteilung die Sportvereine in seinem Stimmkreis.

Die neuen Richtlinien treten zum 1. Januar 2006 in Kraft. Die bisherigen Förderbereiche „Einsatz von Übungsleitern", „pauschale Sportbetriebsförderung" und „Beschaffung beweglicher Sportgroßgeräte" in einer „Vereinspauschale" sind darin künftig zusammengefasst. „Das verringert den Verwaltungsaufwand in der Sportförderung wesentlich", sagte Sinner. „Gerade die Abrechnung der neuen Vereinspauschale ist nun im Vergleich zur bisherigen Abrechnung der Übungsleiterbezuschussung drastisch vereinfacht. Auf die tatsächlich geleisteten Übungsleiterstunden kommt es nicht mehr an."

Sinner bekräftigte, dass die neuen Richtlinien nicht als „Sparkonzept" gedacht seien, sondern die Verwaltungsvereinfachung zum Ziel haben. „Die neuen Richtlinien dürfen in der Gesamtschau keine finanziellen Einbußen für die Sportförderung nach sich ziehen. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass einzelne Vereine durch das neue Fördersystem weniger als bisher erhalten werden. Zahlreiche Vereine werden demgegenüber aber vom neuen Fördersystem profitieren. Insgesamt soll es jedenfalls keine Mittelkürzung geben. " Mit dieser Linie folgt die Fraktion einer Initiative des Leiters der Arbeitsgruppe Sport der CSU-Fraktion, Peter Schmid, und des stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes, Bernd Kränzle.

„Die CSU-Fraktion wird deshalb bei den Beratungen des Nachtragshaushalts 2006 ihr besonderes Augenmerk auf die Belange der Sportförderung richten und sich nachdrücklich für die Fortführung einer angemessenen finanziellen Ausstattung einsetzen", versicherte Sinner. Umso mehr müsse allerdings in anderen Bereichen weiterhin strikt gespart werden, denn das Ziel, keine neuen Schulden mehr zu machen, dürfe keinesfalls gefährdet werden.

 


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