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»Offener und sachlicher Politikstil«
Eberhard Sinner, neuer Leiter der Staatskanzlei

Lohr. Seit Dienstag ist Eberhard Sinner aus Lohr neuer Leiter der bayerischen Staatskanzlei. Vereidigt wurde er nicht, da er lediglich die Aufgabe innerhalb der Staatsregierung wechselte. Was sich politisch und für ihn persönlich ändern soll, erklärte er gegenüber der Redaktion unserer Zeitung. Die drei Fragen stellte unser Mitarbeiter Thomas Josef Möhler.

Was werden Sie anders machen als Ihr Vorgänger Erwin Huber?

Erwin Huber gehört mit Sicherheit zu den politischen Schwergewichten in der CSU. Er hat in der Staatskanzlei hervorragende Arbeit geleistet. Als neuer Leiter der Staatskanzlei werde auch ich mein Bestes für Bayern geben. Ich bin für einen offenen und sachlichen Politikstil bekannt. Den werde ich beibehalten. Mein Motto ist: informieren, integrieren, entscheiden. Insoweit sehe ich mich als Bindeglied zwischen Staatsregierung und Fraktion mit einer offenen Kommunikation zu Medien und Bürgern.

Was sind die dringendsten Aufgaben in den nächsten Wochen?

Die politischen Schwerpunkte in Bayern für die zweite Hälfte der Legislaturperiode werden wir gemeinsam in der Staatsregierung im Dezember und bei der Klausurtagung der Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth Anfang Januar festlegen. Es wird beispielsweise um die Umsetzung der Föderalismusreform gehen. Eine wichtige Rolle werden natürlich auch die Bereiche Bildung und Familie sowie eine verlässliche Kommunal- und Regionalpolitik spielen. Bayern soll ein lebens- und liebenswertes Land bleiben. Traditionen und Innovationen schließen sich dabei nicht aus. Wir machen Politik für die Menschen in Bayern. Wir stehen für wirtschaftliche Erfolge genauso wie für ein gutes soziales Klima. Unsere Politik bleibt auch künftig nahe an den Menschen.

Bedeutet das neue Amt weniger Reisen als in der Funktion als Europaminister und mehr Aufenthalte im Wahlkreis und im Wohnort Lohr?

Deutlich weniger Reisen, aber meine Netzwerke in Europa und mit unseren Partnerregionen in aller Welt werde ich weiterhin pflegen, was gegenseitige Besuche einschließt. Meine Tätigkeit in der Staatsregierung ist auch in Zukunft mit Abwesenheit von Lohr verbunden. Dennoch konnte ich auch bisher gemeinsam mit meinen Mitarbeitern im Marktheidenfelder Büro den Stimmkreis gut bedienen. Jeder, der mich sprechen will, kann mich sehr schnell erreichen.

 


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