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Sinner fordert: "Postversorgung im ländlichen Bereich muss erhalten bleiben"

Main-Spessart. In einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der Post AG, Dr. Frank Appel, sorgt sich der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner um die künftige postalische Versorgung im ländlichen Bereich.

Sinner: "Ich werde von verschiedenen Kommunalpolitikern in meinem Stimmkreis darauf aufmerksam gemacht, dass die Post AG beabsichtigt, offensichtlich in allen Gemeinden unter 2000 Einwohnern die Annahmestellen (Postagenturen) zu schließen". Sollten diese Informationen zutreffen, würde dies eine weitere Schwächung des ländlichen Raumes bedeuten, die nicht hingenommen werden kann.

In meinem Stimmkreis wäre auch die Gemeinde Himmelstadt betroffen, in der wir jährlich mit viel Medienaufwand, Politikereinsatz und ehrenamtlichem Engagement ein Weihnachtspostamt betreiben, so Sinner. In den vergangenen Jahren wurden die früheren Postämter und Poststellen geschlossen und in Postagenturen und ähnliche Einrichtungen mit privaten Betreibern geändert. Diese privaten Betreiber haben teilweise nicht unerhebliche Investitionen getätigt und/oder Mietverträge abgeschlossen, die nicht kurzfristig kündbar sind. Diese Änderungen wurden im Wege der Umstrukturierung der Deutschen Bundespost zur Post AG als „politisch gewollt" akzeptiert und mitgetragen. Ein weiterer Rückzug aus der Fläche würde der Grundversorgung des ländlichen Raumes widersprechen und die Landesentwicklung konterkarieren.

"Ich wende mich deshalb entschieden gegen solche Vorhaben und erwarte, dass die Post AG ihrem Versorgungsauftrag auch in ländlichen Regionen gerecht wird", schrieb Sinner zum Jahresende. Mittlerweile wird die Lage ernst, denn die Post-Niederlassung Nürnberg hat den Agenturen kurz vor Weihnachten gekündigt, die die neuen "Knebelverträge" mit hohem Risiko und geringen Margen nicht unterschrieben haben.

 


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