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»Vorbild für andere Menschen« - Staatsminister Eberhard Sinner zeichnet in Würzburg verdiente Bürger aus

Würzburg. Staatsminister Eberhard Sinner und Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer haben im Fürstensaal der Würzburger Residenz sieben unterfränkische Bürgerinnen und Bürger für ihre Verdienste um das Gemeinwohl ausgezeichnet.

»Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag«, zitierte Minister Sinner den Griechen Sophokles gleich zu Beginn der Ordensverleihung. Gemeint sei damit, so Sinner, dass es nicht darauf ankomme, Heldentaten zu vollbringen, sondern jeder solle sich an seinem Platz und nach seinen Möglichkeiten für die Gemeinschaft engagieren.

»Dass es noch Menschen gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, dafür sind Sie der Beweis«, betonte der Staatsminister. »Sie haben in entscheidendem Maße das Lebensumfeld anderer mitgestaltet und dazu beigetragen, dass unsere Region nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch menschlicher geworden ist. Durch ihren persönlichen Einsatz sind Sie zum Vorbild für andere geworden.«

Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde Ottmar Kliegl aus Lohr am Main für seinen Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit gewürdigt. Neben seinem sportlichen Engagement beim TuS Frammersbach, als Kreisjugendleiter und stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Turnspiel-Verbandes im Kreis Aschaffenburg sowie als langjähriger Vorsitzender des Bayerischen Landes-Sportverbandes, Kreis Main-Spessart, und in der Bezirksvorstandschaft des BLSV hat sich Ottmar Kliegl bei der Gründung der Sportplatzpflegegemeinschaft Main-Spessart Verdienste erworben. Außerdem hat er sich als Mitinitiator, Gründungsmitglied und Geschäftsführer des Fördervereins »Freundeskreis Pater Eckart, Brasilien, Hilfe für Sozialprojekte« verdient gemacht. Der Freundeskreis kümmert sich um bedürftige Kinder.

Seit fünf Jahrzehnten engagiert sich Hubert Müller aus Alzenau in der Fahrlehrerausbildung. Er war Gründungsmitglied und Vorsitzender des Automobil- und Motorradclubs Alzenau, Bezirksvorsitzender von Unterfranken, Mitglied im Vorstand und stellvertretender Vorsitzender im Landesverband Bayerischer Fahrlehrer sowie als langjähriges Mitglied im Stadtrat von Alzenau. Professor Dr. Wolfgang Malisch aus Würzburg , der seit 1975 am Institut für anorganische Chemie der Universität Würzburg tätig ist, fördert seit vielen Jahren die Sportjugend weit über Würzburgs Grenzen hinaus. Ab 1989 baute er die Bundesligamannschaft des heutigen TSK Würzburg mit auf. Darüber hinaus hat Professor Malisch, der für sein großes Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde, im Verband des Deutschen Basketballbundes als Vizepräsident, als Mitglied im Bundesligaausschuss sowie im Beirat für den Spitzensport Verantwortung übernommen.

Für seinen Einsatz im landwirtschaftlichen und sozialen Bereich wurde Richard Franz Freiherr von Bechtolsheim aus Dettelbach mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse geehrt. Nach wie vor setzt sich Baron Bechtolsheim in nationalen wie internationalen Gremien zum Wohle der Fränkischen Zuckerrübenbauern ein. Daneben übernahm er mit Gründung des Malteser Hilfsdienstes in der Diözese Würzburg 1962 die ehrenamtliche Aufgabe des Diözesanleiters. Ferner war von Bechtolsheim Mitglied der Vertreterversammlung des Caritasverbandes in der Diözese Würzburg und Mitglied im Diözesanrat der Katholiken in der Diözese Würzburg.

 


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