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Ministerpräsident Edmund Stoiber verleiht Staatsminister Eberhard Sinner den Bayerischen Verdienstorden

Weitere Preisträger waren u.a. die Filmregisseurin Caroline Link und der Filmproduzent Peter Schamoni.

Einer der 64 diesjährigen Preisträger des bayerischen Verdienstordens ist Bayerns Staatsminister für Europaangelegenheiten, Eberhard Sinner aus Lohr. Ministerpräsident Edmund Stoiber überreichte ihm die Auszeichnung gestern im Antiquarium der Münchner Residenz.

 

Aschaffenburg/München. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hat die Filmregisseurin Caroline Link (»Nirgendwo in Afrika«) und den Filmproduzenten Peter Schamoni (»Zur Sache Schätzchen«) mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Bei einem Festakt im Antiquarium der Münchner Residenz überreichte Stoiber auch an 60 weitere Persönlichkeiten einen »weiß-blauen Pour le mérite«, unter ihnen der Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Manfred Christ und der Staatsminister für Europaangelegenheiten, Eberhard Sinner aus Lohr.

Der Orden wird seit 1957 »als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk« verliehen.

Die Auszeichnung sei »ein herzliches Danke und Vergelt's Gott dafür, was Menschen für unser Land getan und geleistet haben«, sagte Stoiber in seiner Rede. Die neuen Ordensträger seien ein bunter Querschnitt durch die Gesellschaft. »Sie haben sich um Bildung und Wissenschaft verdient gemacht, sich als Unternehmer ausgezeichnet, sich sozial hoch engagiert und den Kunst- und Kulturstaat Bayern mit ihrem Wirken bereichert«, sagte Stoiber. Eine Demokratie brauche solche Eliten, wie sie die neuen Ordensträger darstellten. Insgesamt war der Bayerische Verdienstorden in diesem Jahr 64 Persönlichkeiten zuerkannt worden, darunter auch der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Franz Maget. Er konnte wegen der Sitzung des SPD- Bundesvorstands in Berlin an der Feierstunde in der Residenz jedoch nicht teilnehmen. Auch die aus Großbritannien stammende Bayerische Kammersängerin Ann Murray konnte aus Termingründen ihren Orden am Montag noch nicht entgegen nehmen. Einen Bayerischen Verdienstorden erhielten auch die Vize- Aufsichtsratsvorsitzende der Axel Springer AG, Friede Springer, der Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), Thomas Gruber, der BR-Fernsehdirektor Gerhard Fuchs, der Präsident des Bayerischen Hotel-und Gaststättenverbands, Ludwig Hagn, und die Schauspielerin Sunnyi Melles. Ebenfalls mit einem »weiß- blauen Pour le mérite« geehrt wurden der Schriftsteller Herbert Rosendorfer, der Passauer Bischof Wilhelm Schraml und der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD).

Von den 64 in diesem Jahr zuerkannten Bayerischen Verdienstorden entfiel mit 28 erneut knapp die Hälfte auf Oberbayern, mit nur drei Orden bildete Schwaben das Schlusslicht. Sieben Orden gingen nach Mittelfranken, je sechs nach Niederbayern und in die Oberpfalz und fünf nach Oberfranken. Vier Unterfranken wurden ausgezeichnet, neben Christ und Sinner auch Siegfried Naser aus Sommerach, Präsident des Spüarkassenverbands Bayern, und Professor Dr. Peter Sefrin, Oberarzt des Instituts für Anästhesiologie der Würzburger Universität und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte. Fünf Orden wurden an Persönlichkeiten außerhalb Bayerns - wie Friede Springer - verliehen. Seit 1957 wurden 4664 Männer und Frauen mit dem Orden ausgezeichnet, berichtete Stoiber. Die Zahl der lebenden Ordensträger ist auf 2000 begrenzt. Nach den neuen Ehrungen gibt es 1786 lebende Ordensträger. Bei der Feierstunde in der Münchner Residenz hielt Verleger Hubert Burda den Festvortrag zum Thema »Was zeichnet Eliten heute aus?«. dpa

 


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