Eberhard Sinner - HomeEberhard Sinner - SitemapEberhard Sinner - RSS-Feed

Bayerische Landesstiftung fördert Lohrer Figuren der Lohrer Karfreitagsprozession

Bayerns Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber teilte als Vorsitzender des Stiftungsrates dem Vorsitzenden des Förderkreises Lohrer Karfreitagsprozession, Josef Franz, mit, dass die Bayerische Landesstiftung die Restaurierung der Figuren der Lohrer Karfreitagsprozession mit einem Zuschuss von 3000 € unterstützt.

Im Hinblick auf die dringende Befürwortung durch das Fachressort, sowie die nationale Bedeutung von Baudenkmal und Vorhaben wurde dieser Zuschuss von 8,6 % der zuwendungsfähigen Kosten von 35.000 € gewährt.

Die im Zuge der großen gegenreformatorischen Bemühungen des Fürstbischofs Julius Echter in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstandene Lohrer Karfreitagsprozession ist gemeinsam mit der kleineren in der Marktgemeinde Neunkirchen am Brand im oberfränkischen Landkreis Forchheim die letzte und zugleich bedeutenste Karfreitagsprozession im deutschsprachigen Raum. Verschiedentlich wiederbelebt ist sie bis heute der Höhepunkt der "settimana santa" in Lohr und weit darüber hinaus. In streng reglementierter Ordnung werden 13 vollplastische Figuren, die teilweise noch aus der Barockzeit entstammen, in größerer Zahl auf die Wiederbelebung nach 1930 und stilistische Vorgaben von Gebhard Fugel zurückgehen, durch die Stadt geführt. Für die in der Vergangenheit augenscheinlich mehrmals überfassten Figuren, ist die nun vorgesehene Restaurierung eine längst überfällige, der Bedeutung der Prozession angemessene und denkmalfachlich wünschenswerte Maßnahme. Staatsminister Eberhard Sinner, MdL, Lohr, hatte sich wiederholt und mit Nachdruck für eine Förderung dieser in Bayern einzigartigen Figuren eingesetzt.

 


Twitter

Noahs Welt spielen

 

 

 

Umfragen

Sollen Windkrafträder nur dort gebaut werden, wo sie Menschen und Natur nicht stören?
JA - da stimme ich zu! (58,5%)
 
Ist mir egal. (24,5%)
 
NEIN - jede Gemeinde soll das selbst entscheiden. (17,0%)
 
zur Umfrage