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Sinner: "Bei Gewerbegebietsanbindung gilt "Verursacherprinzip"

Frammersbach. Wie bei vielen anderen Veranstaltungen lieferte auch das Thema „Verkehr und Straßenbau" Gesprächsstoff beim Besuch von Staatsminister Eberhard Sinner (CSU) in der Firma Müller-Feinblechtechnik. CSU-Ortsvorsitzender Johannes Gebauer machte die CSU-Kandidaten Eberhard Sinner, Gabriele Hofstetter und Johannes Sitter auf die örtliche Verkehrsprobleme aufmerksam.

„Aufgrund der geographischen Lage im Lohrtal bilde die B 276 die wichtigste Anbindung an das Fernstraßennetz für Firmen in Frammersbach. Gerade die Fa. Müller nutze die B 276 sehr oft, da sie über einen eigenen Lieferservice incl. Montage ihrer Produkte verfügt", so CSU-Ortsvorsitzender Johannes Gebauer. Gebauer bat den Minister um Unterstützung bei dieser für Frammersbach und die Region wichtigen Verkehrsanbindung.

Staatskanzleichef Eberhard Sinner hat sich mittlerweile bei der Straßenbauverwaltung nach dem Stand der Verkehrsplanungen erkundigt und kann keine schnelle Abhilfe in Aussicht stellen. Entweder ist die Straße bereits weitgehend ausgebaut oder die Gemeinden Frammersbach und Partenstein nach dem „Verursacherprinzip" zuständig.

Die B 276 zwischen Partenstein und Lohr ist demnach bis auf wenige Kilometer ausgebaut. Sie ist in den ausgebauten Abschnitten 7,00 m breit, im noch nicht ausgebauten Abschnitt 6,50 m breit. Beim Neubau des Radweges zwischen Partenstein und Lohr wurde der Radweg in dem betreffenden Abschnitt zwischen Partenstein und der Lohrbrücke so weit von der B 276 abgerückt, dass ein Ausbau der B 276 ohne Eingriffe in den Radwegebestand möglich ist. „Ein Versprechen, wenn ein Ausbau erfolgend wird, hat es von uns nicht gegeben. Er ist auch nicht in einem Ausbauprogramm enthalten, weil der Ausbau- und der Erhaltungszustand im Moment noch ausreichend sind", so die Straßenbauverwaltung.

Ein weiteres vom CSU-Ortsvorsitzenden Johannes Gebauer angesprochenes Verkehrsproblem war die Anbindung des erweiterten Gewerbegebietes, dessen Erschließung „nahezu abgeschlossen" ist. Diese südliche Anbindung des Gewerbegebietes ist jedoch „Sache des Marktes Frammersbach", so die Straßenbauverwaltung. Es habe Vorgespräche gegeben, bei der eine zusätzliche Erschließung des Gewerbegebietes über eine Kreuzung mit Lichtsignalanlage (LSA) an die B 276 erfolgen soll. Die Straßenbauverwaltung wartet derzeit auf Pläne, die Grundlage einer Kreuzungsvereinbarung werden sollen. „Hier sind der Markt Frammersbach und die Gemeinde Partenstein als Veranlasser in der Bringschuld", meinen die Straßenbauer in ihrer Stellungnahme an Minister Sinner und sehen so das „Verursacherprinzip" als Kostenträger.

 


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