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Sinner: Bahn bemüht sich Zugverspätungen zu reduzieren

Main-Spessart. Die Bahn AG bemüht sich künftig die gehäuften Zugverspätungen in der Regionalbahn 20239 zu reduzieren. Dies geht aus einem Antwortschreiben der Bahn AG an Staatsminister Eberhard Sinner hervor.

Sinner war von Zugreisenden nach Würzburg auf die Dauerverspätungen hingewiesen und gebeten worden, sich für eine Abhilfe einzusetzen.

Die Bahn AG bedauert, dass Reisende gehäuft Verspätungen bei Fahrten der RegionalBahn 20239 hinnehmen mussten. Da sie Bauarbeiten „unter dem rollenden Rad" vollzieht, könnten damit verbundene Behinderungen im Bahnbetrieb nicht vollständig vermieden werden. Diese liegen jedoch auch im wohlverstandenen Interesse der Kunden, die mittel- und langfristig von der Erhöhung der Fahrgeschwindigkeiten und Kapazitäten profitieren. Eine Überprüfung des Zugverlaufes zeige, dass sich die in Heigenbrücken ergebenden Verspätungen nicht nur in Abhängigkeit von den nun abgeschlossenen Bauarbeiten am „Schwarzkopftunnel" auftraten.

Schienengleiche Fahrgastübergänge am Bahnhof in Heigenbrücken bedingen eine Zugkreuzung. Dies bedeute, dass nach einem eingefahrenen Zug mit Personenaus- oder -zustieg kein weiterer Zug in den Bahnhof ein- bzw. durchfahren kann. Durch die Zugkreuzung wird die RB 20239 durch die in Richtung Aschaffenburg verkehrende RB 20200 am Einfahren in Heigenbrücken gehindert. Durch die momentane Fahrplanlage der beiden Regionalzüge ergebe sich, dass die RB 20239 im Falle einer Verspätung der RB 20200 von mehr als zwei Minuten am Einfahrsignal stehen und warten muss. Langfristig helfe hier nur ein Ausbau der Infrastruktur. Der Bahnhof Heigenbrücken benötige Fußgängerunter- bzw. -überführungen, um den Fahrgästen eine gefahrlose Möglichkeit zu geben von Bahnsteig zu Bahnsteig zu gelangen und damit eine durch die Sicherheit der Reisenden erzwungene Zugkreuzung unnötig zu machen.

 


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