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»Kleine Kostbarkeit«
Obersinn feiert die Schachblume mit einem Fest

Obersinn. Zahlreiche Gäste feierten am Wochenende in Obersinn das fünfte Schachblumenfest, mit dem die Marktgemeinde diese botanische Rarität vermarkten will.

Gefeiert wurde an der Reithbrücke und am Sinntalradweg. Unter der tatkräftigen Mithilfe von Staatsminister Eberhard Sinner und Burgsinns Bürgermeister Franz Schüßler zelebrierte Obersinns Bürgermeister Richard Stenglein den Bieranstich: Über das Freibier freuten sich die zahlreichen Besucher aus dem ganzen Sinngrund; sogar aus Bad Orb waren Gäste gekommen.

Stenglein nannte das Erwachen der Natur und das damit verbundene Erscheinen der Schachblume ein »Verdrängen der Winterdepression«. Die unter Naturschutz stehende Schachblume blühe in so großer Zahl wie seit Jahren nicht mehr. Stenglein wies darauf hin, dass sich im Sinntal das größte zusammenhängende Schachblumenvorkommen in Deutschland befindet. Etwa 380 Hektar im bayerischen und 85 Hektar im hessischen Sinntal.

Sogar partnerschaftliche Beziehungen zu Großsteinbach in der Steiermark hat der Bürgermeister im Zeichen der Schachblume geknüpft. Stenglein dankte allen, die für die Ausrichtung dieses Festes gesorgt hatten. Europaminister Sinner gratulierte den Obersinnern zu ihrer »kleinen Kostbarkeit«. Das Liliengewächs Schachblume gedeihe nur in den Wässerwiesen so großartig und schaffe eine besondere Verbindung zwischen Natur und Menschen.

Das Frühlingswetter lockte am Sonntag viele Besucher in den Sinngrund. Einer Führung zu den Schachblumen mit Gabi Bechold (Burgsinn) schlossen sich auch Landrat Armin Grein und Ehefrau Martha an. Im Festzelt stand bei der Tombola alles im Zeichen der geschützten Blume.

 


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