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Sinner erfreut sich am Betriebsklima

Eberhard Sinner, Staatsminister für Europafragen aus Lohr, stattete am Freitag der SchmitterGroup AG einen Besuch ab. Das Thüngener Unternehmen gehört nicht nur zu den 50 wachstumsstärksten in Bayern, sondern auch zu den 500 besten in Europa, teilte der Vorstandsvorsitzende Norbert Hettstedt mit. Die SchmitterGroup ist ein Zulieferer für die Automobilindustrie.

Seit Beginn der Umstrukturierung im Jahr 1998 hat der Umsatz des nun weltweit operierenden Betriebs um 109 Prozent zugelegt. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei insgesamt 80 Millionen Euro. Bis zum nächsten Jahr wird eine weitere Steigerung um 30 bis 50 Millionen angestrebt. In der europäischen Rangfolge liegt die SchmitterGroup auf dem Platz 147.

Dieser Zuwachs wirkte sich, so der Assistent der Geschäftsleitung, Matthias Fahr, auch auf die Mitarbeiterzahl aus, die um 350 aufgestockt werden konnte. Von den weltweit 739 Arbeitsplätzen sind fast die Hälfte in Thüngen (290) und in Arnstein (64).

Hettstedt hob die Verbundenheit seines Betriebs mit der Region hervor. Trotz der Globalisierung sieht er auch die Notwendigkeit, so kundennah wie nötig zu produzieren. Zwar werde im Sommer dieses Jahres der Betrieb in Arnstein geschlossen, doch könnten alle Mitarbeiter in Thüngen übernommen werden. "Wir entwickeln nicht nur den Betrieb, wir entwickeln auch die Menschen mit", betonte Hettstedt.

In einem Rundgang zusammen mit Vertretern aus der Kommunalpolitik zeigte sich Minister Sinner von der Leistungsfähigkeit der SchmitterGroup in Thüngen beeindruckt. Vor allem aber imponierte ihm das Betriebsklima.

Die Mitarbeiter schienen ihm besonders aufgeschlossen und zufrieden, meinte er. Außerdem verwies er auf die bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union, die einem Unternehmen wie SchmitterGroup Probleme, aber auch Chancen bringen werde. Dazu sei es nötig, die Infrastruktur in der Region und am Standort Thüngen zu verbessern. Er sagte hier seine persönliche Unterstützung sowie die seines Ministeriums zu. Zurzeit kündigen sich auf dem Betriebsgelände große Veränderungen an. Das alte Verwaltungsgebäude - die "Villa" - sowie die Kantine und das ehemalige Postgebäude wurden abgerissen.

Mitte Februar erfolgt dann die Grundsteinlegung eines umfassenden Neubaus, der in drei Etagen die Verwaltung des Gesamtbetriebs und die Entwicklungsabteilung beherbergen wird.

 


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