Fehlende Bundesmittel verhindern Ausbau der B 27 Langenprozelten - Neuendorf

Lohr. Der CSU-Kreisvorsitzende und Bezirkstagskandidat Klaus Bittermann hat sich beim Abteilungsleiter "Straßenbau" an der Regierung von Unterfranken, Baudirektor Anton Jägerhuber, nach den Gründen für die drastische Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Bundesstraße 27 zwischen Langenprozelten und Neuendorf erkundigt.

Nach seiner Auskunft war der Ausbau dieses Reststückes der B 27 für das Jahr 2003 vorgesehen, kann aber wegen fehlender Finanzmittel des Bundes nicht durchgeführt werden. Die Anordnung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h erfolgte wegen dem schlechten Fahrbahnbelag durch das Landratsamt nach Anhörung von Polizei und Straßenbauamt. Nachdem auf diesem Teilstück wiederholt mit Radar die Geschwindigkeit gemessen wird und er deshalb von vielen Bürgern auf diese "moderne Wegelagerei" angesprochen wurde, ist Klaus Bittermann ausgesprochen sauer: "Statt Schlaglöchertouren auf den Staatsstraßen hätte die Kreis-SPD besser die Bundesstraßen befahren, die in einem noch schlechteren Zustand sind. Dort könnten sie ja die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung stellen. So aber wollen sie nur von den eigenen Versäumnissen der rotgrünen Bundesregierung ablenken".