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Staatsminister Sinner besucht Papierfabrik Gräfendorf

„Aus einer kleinen Perle wollen wir einen Diamant machen, aber dazu sind große Investitionen erforderlich“ betonte General Konsul a.D. Dr. Jan Zaadhof bei der Begrüßung im Versammlungsraum der bereits 1805 gegründeten Papierfabrik Gräfendorf GmbH.

Bürgermeister Alfred Frank, Johannes Sitter, Johannes Wagenpfahl, Gabriele Hofstetter, Theo Gärtner, Staatsminister Eberhard Sinner, Betriebsleiter Jürgen Mey und Generalkonsul a.D. Dr. Jan Zaadhof bei der Produkterklärung

 

Staatsminister Eberhard Sinner war mit großem Gefolge zur Besichtigung erschienen - nicht nur um die Sorge um die 56 Arbeitsplätze in einer der größten Firmen im Altlandkreis Gemünden, sondern zukunftsorientiert mitzuhelfen, damit Papiere aus Gräfendorf weiterhin nicht nur deutschlandweit, sondern auch wie bisher nach Dänemark, Niederlanden, Schweiz und neuerdings auch in die Slowakei gehen. Geschäftsführer Jacobus Hendriksen konnte neben dem Staatsminister auch die Bürgermeister Alfred Frank, Gräfendorf, Franz Schüssler, Burgsinn, Theo Gärtner, Gössenheim undPeter Paul, Mittelsinn, Landtagskandidatin Gabriele Hofstetter, Bezirksratskandidat Johannes Sitter und zahlreiche Kreisräte begrüßen. Als Vorsitzender der Henriksen AG, welche bereits 25 Jahre besteht, gab er einen Einblick über die künftigen neuen Produkte, die mit den üblichen Papieren nicht zu vergleichen sind. „Die Stimmung ist nach der Insolvenz okay, die Mannschaft motiviert - learning by doing - wird großgeschrieben, aber was fehlt ist neue Technik, da viele Jahre nichts investiert wurde. Dass es die neuen Besitzer ernst meinen - davon konnten sich die Besucher durch die neuangelieferten Maschinen im Fabrikhof überzeugen. 200 Tonnen Schrott und 80 to belastetes Altpapier mussten entsorgt werden. Siegfried Hohmann - Aquisition und Managementsleiter - erläuterte die künftige Strategie und die energieautarke Produktion von täglich 25 Tonnen Qualitätspapier, welche teilweise auch weiterverarbeitet und bedruckt werden. Er betonte, dass besonders kleine Fabriken durch ihre Vielfältigkeit einen Platz in der europaweiten Papierproduktion haben, wenn die Absatzseite stimmt und die Produkte ansprechen. Mit Werbung „Papiere aus der Heimat" könnten noch mehr Kunden aus Gärtnereien, Blumengeschäften und Weinhandlungen aus der Region begeistert werden. Erfreut nahm Bürgermeister Alfred Frank zur Kenntnis, dass die Hendriksen Holding noch in diesem Jahr einen Lehrling ausbildet und weitere Fachkräfte aus der Region einstellen will. Auch die lebenswerte Umstellung von Schweröl auf Biomasse kommt dem Fremdenverkehrsort zugute.

Betriebsleiter Jürgen Mey führte die Gäste durch die Produktion und erläuterte die Papierherstellung auf den 1,50 und 2,50 Meter breiten Maschinen, sowie in der Ausrüstung und dem Versand. Auch die Papiermacher Peter Hendriksen, Rudolf Ungersböck, Hans-Josef Wippermann und Vorarbeiter Winfried Hänelt beantworteten viele Fragen zu den Maschinen und den Rohstoffen.

 

Aufgespießt

Die in Gräfendorf seit 1805 hergestellten Papiere hatten und haben europaweit einen guten Ruf. Dies soll mit den neuen Besitzern fortgeführt und ausgebaut werden. Die Frage wie der Staatsminister Eberhard Sinner, der schon mehrmals in der Papierfabrik weilte, zu Generalkonsul a.D. Dr. Jan Zaadhof ins Gespräch kam, wurde wie folgt beantwortet „Bei einer Wirtschaftstagung in München und bei der 600 Jahrfeier der Pfarrgemeinde beim Festzug in Gräfendorf". Dabei meinte auch der Generalkonsul „Gräfendorf hat einen Wald ohne Ende, den man noch besser nutzen könnte".

 


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