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Bayern fördert Kleinkläranlagen

Main-Spessart. Mit der erstmaligen staatlichen Förderung auch für private
biologische Kleinkläranlagen geht die Bayerische Staatsregierung neue Wege,
freut sich der CSU-Landtagsabgeordnete, Staatsminister Eberhard Sinner. Die
Zuwendungen betragen 30 bis 40 Prozent der förderfähigen Kosten.

Die durchschnittliche Förderung für die technische Verbesserung der Kleinkläranlage beträgt rund 2000 Euro pro Anlage. Die Förderungen können sogar rückwirkend bis 1. Januar 2002 in Anspruch genommen werden. Eberhard Sinner, gleichzeitig Vorsitzender des "Umweltarbeitskreises" der unterfränkischen CSU,freut sich besonders, weil damit eine längere Forderung seines Umweltarbeitskreises zu Gunsten des ländlichen Raumes umgesetzt wird.

Mit rund 20 Millionen Euro unterstützt der Freistaat die Nachrüstung und den Neubau von Kleinkläranlagen. Ziel ist es, die rund 500.000 Einwohner Bayerns im ländlichen Raum, die nicht an öffentliche Kläranlagen angeschlossen werden können, bei der Nachrüstung der rund 100.000 auf Dauer notwendigen Kleinkläranlagen zu helfen. Sinner bezeichnete die Förderung als einen Ausgleich, um die strukturellen Nachteile im ländlichen Raum zu reduzieren. Anforderungen des Bundes ergeben in den nächsten Jahren einen immensen Nachrüstbedarf.

Rund 90 Prozent der bayerischen Finanzhilfen für die Abwasserentsorgung fließen in den ländlichen Raum. Damit könnten die Abwassergebühren in Bayern im Durchschnitt auf 1,5 Euro pro Kubikmeter gehalten werden, während die Bundesbürger rund einen Euro mehr zu berappen hätten. Die Erfolge bei der Abwasserreinigung lassen könnten sich sehen lassen, so Eberhard Sinner. In Bayern weisen zwei Drittel aller Flüsse eine gute bis sehr gute Wasserqualität auf, was Ergebnis einer konsequenten Umweltpolitik der bayerischen Staatsregierung und der CSU-Landtagsfraktion ist, bewertete Sinner die gemeinsame Arbeit.

 


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