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Vor allem die Jugend soll Europa-Idee weitertragen

»Es lohnt sich immer, für Europa zu arbeiten.« Das betonte Bayerns Verbraucherschutzminister Eberhard Sinner am Montagvormittag im Festsaal des Gemündener Kreuzklosters bei der Siegerehrung zum 49. Europäischen Wettbewerb.

Über 300 Schüler aus Unterfranken nahmen ihre Preise als Bundes- oder Landessieger entgegen. Bayernweit hatten 40000 Schüler an diesem Wettbewerb teilgenommen, von denen sich etwa 2300 in die Siegerlisten eintragen konnten.

»Europa ist mehr als die Debatte über Größe und Gewicht der Einheitsgurke oder die Form von Toilettenschüsseln«, ging Staatsminister Eberhard Sinner auf die negativen Schlagzeilen zur Europäischen Union ein. »Europa ist anders, es sind die Menschen, die hier leben und Europa ausmachen.« Der Euro, der oft als »Teuro« bezeichnet werde, sei ein weiterer Schritt, die Menschen in Europa einander näher zu bringen.

»Glücklicherweise vorbei« sind nach Sinners Worten die Zeiten, in denen Menschen durch den Bau von Mauern und Stacheldrahtzäunen Europa geteilt haben. Stattdessen gehe es schnell aufwärts mit Europa, in dem Unterfranken eine besondere Rolle spiele.

So hätten sich die Schulen im Regierungsbezirk überdurchschnittlich stark am 49. Europäischen Wettbewerb beteiligt und nähmen innerhalb des Freistaates Bayern eine Spitzenstellung ein.

Mit ein Grund dafür ist nach Ansicht von Bezirkstagspräsident Albrecht Graf von Ingelheim die seit 15 Jahren andauernde Partnerschaft des Bezirks mit dem französischen Departement Calvados. Dadurch hätten die Unterfranken schon einen Vorsprung in dieser »tüchtigen Gemeinschaft Europa«, was ihn als Schirmherrn der Veranstaltung sehr stolz mache.

Dass Europa bei den Schülern einen so breiten Zuspruch erfahre, liegt nach Ansicht von Gemündens Bürgermeister Thomas Schiebel nicht zuletzt an den günstigen Rahmenbedingungen an den Schulen. »Wir alle sind Teil der Geschichte von Europa und wenn wir Teil der Zukunft von Europa sein wollen, dann bedarf es auch weiterhin vieler engagierter Schüler und Lehrer«, betonte Schiebel.

Die »Europa-Idee weitertragen«, dazu forderte stellvertretender Main-Spessart-Landrat Roland Metz die Schüler auf. »Dazu eignet sich keiner so gut wie die Jugend«, betonte er und schloss sich dem Wunsch von Staatsminister Eberhard Sinner an, im Engagement für Europa nicht nachzulassen, die Möglichkeit von Partnerschaften und Schüleraustausch zu nutzen, denn »Europa ist voller Freunde«.

 


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