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Sinner begrüßt Initiative für familienfreundliches Unterfranken

Main-Spessart/Unterfranken. Der Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken (FDK) in Mainfranken, Michael Kroschewski, hat in einem Schreiben an Staatsminister Eberhard Sinner (CSU) einen "Best-Practice-Wettbewerb" für Familien angeregt und für die Unterstützung seines Projektes gebeten.

Bei einem Gespräch in seiner Bürgersprechstunde Sinner's erläuterte Kroschewski sein Projekt. Dabei sollen in einem Wettbewerb Initiativen der Region, gleich welcher Anbieter (Kommunen, Gaststätten, Museen ....) vorgestellt und herausgehoben werden, die die Wertschätzung der Familien in den unterschiedlichsten Feldern transportieren. Als Arbeitstitel ist an eine Karte "Familienfreundliches Unterfranken" gedacht, da das Ergebnis des Wettbewerbs eventuell auch Eingang in eine Internetpräsenz und Gesprächsabende finden soll. Staatskanzleichef Eberhard Sinner begrüßt das Vorhaben grundsätzlich, da "den Familien der Stellenwert eingeräumt werden müsse, der ihnen in der Gesellschaft eigentlich zusteht".

Das Bayerische Sozialministerium, dessen Fachmeinung Eberhard Sinner einholte, beurteilt das Vorhaben als ein "grundsätzlich begrüßenswertes Vorhaben", weil künftig den Familien in Unterfranken Informationen über familienfreundliche Initiativen zur Verfügung stehen könnten. Diese Informationsmöglichkeit könnte ein Anreiz für weitere Anbieter sein, in eine Art Wettbewerb einzutreten und ihrerseits familienfreundliche Angebote zu machen. Darüber hinaus sei alles positiv zu bewerten, was das gesellschaftliche Klima zu Gunsten von Familien unterstützt. Hinsichtlich der Anfrage über Wege, Kooperationspartner zu finden, ist im bayerischen Sozialministerium weder ein vergleichbares Projekt bekannt, an dem sich der FDK orientieren könnte, noch ein "Netzwerk" in Unterfranken, das mögliche Kooperationspartner bereits benennen ließe.

Allerdings verweist das Sozialministerium auf die Grundidee der kommunalen Familientische, auf der Familienbeiräte und ähnliche Interessensvertretungen der Familien in der kommunalen Politik tätig sind. Gerade diese Vertretungen haben ihren Tätigkeitsschwerpunkt bei der Förderung der regionalen Gegebenheiten für Familien. Insoweit könnte der Familienbund mit den Kommunen und deren Familienbeauftragten, Familienbeiräten usw. Kontakt aufnehmen. Eine Zusammenarbeit des Sozialministeriums finde bereits im Bereich Familienbildung bei der Entwicklung eines besonderen Elternkurses, speziell mit dem FDK Würzburg statt. Das vom FDK Unterfranken vorgeschlagene Projekt sei jedoch nicht dem Bereich Familienbildung inhaltlich zuzuordnen, da es sich nicht um ein konzeptionell aufbereitetes Projekt zur Stärkung der Erziehungskompetenz oder ähnlicher Ziele der Familienbildung handelt. Mittel zur Förderung des Vorhabens - als regionales Projekt der Familienförderung - dem Sozialministerium stünden derzeit nicht zur Verfügung. Die Familienverbände, zu denen auch der Landesverband des FDK gehört, würden aber auf Landesebene gefördert, so das Sozialministerium in seiner Stellungnahme.

 


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