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Schlechte Anbindung nach Karlstadt beklagt

Main-Spessart. Auf seiner Rundreise durch den Landkreis Main-Spessart war CSU-Landratskandidat Klaus Bittermann in Kreuzwertheim, Marktheidenfeld und Roden zu Gast.


Begleitet von Kreuzwertheims Bürgermeister Horst Fuhrmann, ließ er sich von Horst Lettner, Geschäftsführer der Firma Seho, die Produktpalette seines Betriebes vorstellen, der vor allem Lötanlagen herstellt. Der Betrieb hat 135 Arbeitsplätze, die größtenteils von Facharbeitern besetzt sind. Lettner meinte, er ermuntere junge Leute mit Ideen, eigene Existenzen aufzubauen. Leider sei es im Landkreis durch Unentschlossenheit versäumt worden, ein Existenzgründerzentrum aufzubauen.

Klaus Bittermann gab zu verstehen, im Falle seiner Wahl zum Landrat werde er das für die Entfaltung der Wirtschaft so wichtige Gründerzentrum erneut angreifen. Als Ort komme für ihn selbstverständlich der Kreissitz in Karlstadt in Betracht. Auch wolle er eine Berufsakademie ansiedeln. Lettner gab sich weiter besorgt, dass der sechsspurige Ausbau der A 3 nicht voran kommt. Dieser Ausbau sei für den Wirtschaftsstandort in der Region von großer Bedeutung. Eine Verkehrsbelastung von täglich 72 000 Fahrzeugen machten den Ausbau der A 3 dringend erforderlich. Doch er vermisse den nötigen Druck auf Landkreisebene. Erhard Rührschneck, Inhaber des gleichnamigen Steuerbüros und CSU-Fraktionssprecher im Gemeinderat, freute sich über den bevorstehenden Spatenstich zum Bau der Entlastungsstraße in Kreuzwertheim. Die Straße habe große Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gemeinde sowohl für den Wohnbereich als auch die Ansiedlung von Gewerbe. Er bemängelte die schlechte Anbindung der Gemeinde nach Karlstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. »Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, muss eine Tagesreise auf sich nehmen«, beklagte er. Bittermann wird am 19. Februar beim Seniorennachmittag der CSU im Fürstin-Wanda-Haus zu Gast sein. Mit Bürgermeister Dr. Leonhard Scherg und zahlreichen Kreistags- und Stadtratskandidaten besuchte Bittermann Firmen in Marktheidenfeld und Roden. Erste Station war die Firma Warema. Nach einem Betriebsrundgang stellte sich die Vorstandsvorsitzende, Angelique Renkhoff-Mücke, der Diskussion mit den CSU-Kandidaten. Zweite Station war die Firma Elau. Vorstandsvorsitzender Erwin Fertig schilderte den Werdegang seines Unternehmens von der Gründung in Neustadt bis zur Gegenwart und den Zukunftsplanungen. Das Unternehmen hat sich vor etwa fünf Jahren auf den Bereich Verpackungsmaschinen spezialisiert und hat trotz Rezession hohe Wachstumsraten. »Ziel ist die Weltmarktführerschaft«, so Erwin Fertig. Die neuen Erweiterungsbauten würden im Sommer eingeweiht.

Mehrere mittelständische Unternehmen waren Gesprächspartner in Roden bei der Firma Redelbach-Bau. Bürgermeister Otto Dümig hatte dazu die Gebrüder Richard und Norbert Redelbach (Redelbach-Bau), sowie Manfred Redelbach (Malergeschäft), Karl Sommer (Seniorenchef der Firma Sommer-Reisen) und die Firma Gösswein-Fensterbau, gebeten. Sie trugen ihre Sorgen über die krankende Baukonjunktur, Schwarzarbeit am Bau und den nach wie vor schlechten Ausbauzustand der Staatsstraße von Zimmern nach Roden vor. Die CSU-Kandidaten versprachen, die Anliegen Ernst zu nehmen und sich für Problemlösungen einzusetzen. Anschließend wurde die Firma Holzbau-Weyer in Ansbach besucht.

 

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