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»Leuchtende Beispiele der Nächstenliebe«

Sinner ehrt Bürger mit Verdienstkreuz
Der Bayerische Staatsminister Eberhard Sinner überreichte während einer Feierstunde am Freitag im Fürstensaal der Residenz an mehrere Bürgerinnen und Bürger das Bundesverdienstkreuz.

Würzburg. Bundespräsident Johannes Rau hat eine Reihe von Bürgerinnen und Bürger Unterfrankens mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der Bayerische Staatsminister Eberhard Sinner überreichte die Orden während einer Feierstunde am Freitag im Fürstensaal der Residenz.

Die Geehrten seien leuchtende Beispiele praktizierender Nächstenliebe, sagte Sinner. Unter Zurückstellung eigener Bedürfnisse hätten sie ein hohes Maß an Gemeinschaftsbewusstsein, Charakter und Konsequenz bewiesen. Sie seien gute Vorbilder für eine intakte Bürgergesellschaft.
Gudrun Aulbach aus Glattbach (Kreis Aschaffenburg) pflegt seit über 35 Jahren ihren schwerstbehinderten Sohn Oliver. Sie sorgte auch dafür, dass er eine umfassende Förderung erhielt. So besuchte er zuerst die Schule zur individuellen Lebensbewältigung in Aschaffenburg und wird seit Juli 1997 in der Tagesförderstätte für Erwachsene der Lebenshilfe Aschaffenburg tagsüber betreut.
Georg Dosch aus Kreuzwertheim ist seit über 50 Jahren Vorsitzender des VdK-Ortsverbands. Er hat diese Organisation aufgebaut. Für viele Menschen ist er Betreuer und oft einzige Bezugsperson. 30 Jahre lang hat er die Sozialstation seiner Kirchengemeinde geführt und war 22 Jahre lang für die Finanzen der Kindergärten verantwortlich. Darüber hinaus wirkte er zwölf Jahre lang als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Würzburg.

Edmund Merz aus Lohr-Sackenbach ist seit 1959 in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung engagiert. Als Versichertenältester der Landesversicherungsanstalt Unterfranken erwarb er sich großes Vertrauen und Ansehen, indem er Versicherten kompetente Hilfestellung gab. Auch beim Caritasverband des Kreises Main-Spessart ist er tätig. Merz war von 1959 bis 1978 Mitglied des Gemeinderats Sackenbach und nach der Gebietsreform Gemeinderat in Lohr. Seit 1954 diente er als ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht Nürnberg, seit 1963, beim Bayerischen Landessozialgericht München. Viele Jahre war er Vorsitzender des Personalrats des Landratsamtes Main-Spessart.
Ingeborg Schewe aus Karbach (Kreis Main-Spessart) leistet seit über 30 Jahren aufopferungsvolle pflegerische Arbeit an ihrem schwerstbehinderten Sohn. Obwohl Frank die Tagesstätte der Lebenshilfe in Marktheidenfeld besucht, benötigt er bei allen Verrichtungen des täglichen Lebens die Hilfe seiner Mutter.
Anton Völker aus Esselbach pflegt seit über 40 Jahren seine kranke Ehefrau Charlotte. Frau Völker muss den größten Teil des Tages im Bett verbringen. Ihr Mann ist Tag und Nacht für sie im Einsatz.

 


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