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Für Kreuzwertheim schwang sich selbst Minister Eberhard Sinner auf das Fahrrad

Freie Fahrt gilt ab sofort für das letzte Teilstück des Radweges von Kreuz-
wertheim bis zur Gemarkungsgrenze nach Hasloch. Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde der 1860 Meter lange Weg zur Freude der zahlreichen Radfreunde eröffnet.

Wie bedeutsam dieses Ereignis war, sah man daran, dass sogar Bayerns Minister für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz, Eberhard Sinner, aus München angereist war.

Bürgermeister Horst Fuhrmann freute sich mit über 150 Radfreunden bei seiner Begrüßung, dass ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen ist. Der Bürgermeister konnte zahlreiche Vertreter von Verwaltungen und Behörden, der benachbarten Gemeinden und Städten zu der offiziellen Übergabe direkt am Radweg in der Nähe des Bauhofes begrüßen.

»In Rekordbauzeit konnte der Maintalradweg bis zur Gemarkungsgrenze nach Hasloch vollendet werden«, stellte Horst Fuhrmann fest. Ein Hauptaspekt für das 509 000 Mark teuere Projekt war die Verkehrssicherheit. Der Bürgermeister sah die entstandene Verbindung auch im menschlichen Sinn, »Es ist auch ein Stück der Verbindung zueinander«, meinte er. Von besonderer Bedeutung ist der Radweg auch für den Fremdenverkehr. »Mit der Fleißaufgabe haben wir in Kreuzwertheim ein Zeichen gesetzt, das hoffentlich auch Auswirkungen auf weitere Projekte und die Unterstützung von staatlicher Seite erfährt«, brachte Fuhrmann auch den geplanten Bau der Umgehungsstraße ins Gespräch.

Sein Dank galt neben allen Beteiligen letztendlich auch den Grundstückseigentürmern, die den Bau erst ermöglichten. Passend zur lockeren Atmosphäre in der die gesamte Veranstaltung stattfand war die musikalische Umrahmung durch den Kreuzwertheimer Musizierkreis. »Ja wir san mim Radel do«, hörte man von den Nachwuchsmusikern unter Leitung von Bärbel Klüpfel. Eine kurze Andacht mit dem kirchlichen Segen wurde von den beiden Geistlichen Pfarrer Klaus Betschinske und Pfarrer Thomas Wollbeck abgehalten, bevor Eberhard Sinner, Minister für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz, ein Grußwort sprach.

Viele Zuschüsse

Als Hobbyradfahrer freute er sich, dass der Radweg in Rekordbauzeit fertig gestellt wurde. Den vielen Radfahrern wünschte der Minister »viel Spaß beim Radeln« und ging auch auf den Sicherheitsaspekt ein. Zur geplanten Umgehungsstraße meinte er kurz und bündig: »Wir geben Gas, damit die Straße gebaut wird«. Von seiner sportlichen Seite zeigte sich Landrat Armin Grein. So stellte er als Radfahrer fest, dass auf beiden Seiten des Maines das Radwegnetz bis auf wenige Ausnahmen nahezu ausgebaut ist. »Die Marktgemeinde Kreuzwertheim zeigte sich bei der Verwirklichung des Projektes sehr kooperativ«, erfuhr man vom ihm. So gab es eine finanzielle Unterstützung vom Landkreis Main-Spessart in Höhe von 119 200 Mark, während die Regierung von Unterfranken 72 000 Mark beisteuerte, den Rest hatte die Marktgemeinde zu tragen.

Anton Jägerhuber, leitender Baudirektor der Regierung von Unterfranken, fühlt sich der Marktgemeinde Kreuzwertheim sehr verbunden und brachte dies bei seinem Grußwort auch zum Ausdruck. Dabei mache er deutlich, dass der Ausbau des Radwegnetzes bei der Regierung von Unterfranken einen hohen Stellenwert hat und hier Millionen jährlich investiert werden. Nach dem gemeinsam gesungenen »Frankenlied« wurde gleich mit zwei Scheren auch in Rekordzeit das rot-weiße Band durchgeschnitten. Dann hieß es »Start frei« für die vielen Radfreunde, die bei dem Ereignis mit dabei sein wollten. Gemeinsam mache man sich auf den Weg zur Haslocher Gemarkungsgrenze und wieder zurück, denn am Bauhof gab es für alle gekühlte Getränke.

 


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