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Zur Verbesserung der Einmündung auf die Staatsstraße 2316 bei Hasloch ist die Mithilfe der Gemeinde nötig

Hasloch. Zum sicheren Einfahren von der Röttbacher Straße in die Staatsstraße 2316 ist die Mitwirkung der Gemeinde Hasloch notwendig, teilte der Leiter des Straßenbauamtes Würzburg, Baudirektor Michael Tietze, Staatsminister Eberhard Sinner, MdL, mit.

In dieser Angelegenheit hatte im Januar ein Ortstermin stattgefunden. Danach wollte das Straßenbauamt nach Lösungen suchen, um eine Verbesserung der Verkehrssituation dort zu erreichen.

Wie Baudirektor Tietze in seinem Schreiben nochmals in Erinnerung ruft, habe bei dem Ortstermin das Einverständnis der Anwesenden bestanden, dass nicht primär die Staatsstraße ausgebaut werden sollte. Vielmehr sollte ein sicheres Einfahren von der Röttbacher in die Staatsstraße 2316 gewährleistet werden.

Mit Blick auf die vielfältigen Aufgaben des Bauamtes und die Haushaltssituation stand eine kostengünstige Lösung im Vordergrund der Untersuchungen, so Tietze. Das Ergebnis der Prüfung ergab, dass die Sicht aus der Röttbacher Straße auf herannahende Fahrzeuge mit 70 m nach links und 70 m nach rechts für die vorgeschriebene Geschwindigkeit ausreichend ist.

Eine Verbesserung der Sicht in Richtung Schollbrunn auf 85 m ließe sich jedoch durch das Herstellen des in der Baugenehmigung des dortigen Anwesens vorgeschriebene Sichtdreiecks erreichen. Darin wird gefordert, dass ein Sichtdreieck mit den Schenkellängen 3 m/85 m, gemessen vom Fahrbahnrand von allen Einbauten, Bewuchs, Ablagerungen und dergleichen freizuhalten ist, soweit dabei eine Höhe von 0,80 m, gemessen von der Fahrbahnoberkante, überschritten wird. Im Wesentlichen müsste die vorhandene Hecke und ein Baum entfernt werden. Das Straßenbauamt kann der Gemeinde Hasloch bei diesen Arbeiten durch das Bereitstellen von Personal behilflich sein. Für die Herstellung und insbesondere die Durchsetzung des Sichtdreieckes ist jedoch die Gemeinde Hasloch als Baulastträgerin der Röttbacher Straße zuständig, so Baudirektor Tietze.

Als weitere Verbesserungsmöglichkeit wurde das Anheben der Röttbacher Straße überprüft. Dazu wurde vom Straßenbauamt der Einmündungsbereich umfangreich vermessen. Bei der Auswertung habe sich herausgestellt, dass eine Anhebung der Röttbacher Straße wegen der Zufahrtsverhältnisse und der Umgebungsbebauung sehr schwierig und teuer ist.

Von einer weiter gehenden Untersuchung und Ausarbeitung dieser aufwendigen baulichen Maßnahme habe das Straßenbauamt zunächst Abstand genommen. Da angesichts der Haushaltssituation der geforderte Ausbau der Reststrecke der Staatsstraße 2316 nicht gerechtfertigt sei, hält das Straßenbauamt die Herstellung des Sichtdreiecks für eine vernünftige und kostengünstige Lösung, die schnell erreichbar sei. Die baulich aufwendige Lösung der Anhebung der Röttbacher Straße bedarf zunächst auch der Einbeziehung der Gemeinde Hasloch als Kreuzungsbeteiligter in die Finanzierung. In diesem Sinne seien Kontakte mit dem Bürgermeister vorgemerkt, schreibt Tietze an Staatsminister Eberhard Sinner.

 


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