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Zwei Reisegruppen aus Main-Spessart zu Besuch bei Staatsminister Sinner in München

Eberhard Sinner stellte sich im Maximilianeum den kritischen Fragen von über 100 Besuchern aus seinem Stimmkreis Main-Spessart und weiteren 100 des CSU-Landtagsabgeordneten Kurt Eckstein aus dem Stimmkreis Nürnberger Land. Naturgemäß standen Themen wie BSE und Maul- und Klauenseuche (MKS) im Mittelpunkt der Diskussion.

"Stress pur" hatte der Bayerische Verbraucherschutzminister Eberhard Sinner am vergangenen Dienstag. Direkt von einer Kabinettssitzung mit Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, in deren Anschluss er die neuesten BSE-Beschlüsse der Staatsregierung in der Pressekonferenz erläuterte, eilte er in den Plenarsaal des Bayerischen Landtages. Dieser war selten so voll als sich Verbraucherschutzminister Eberhard Sinner (CSU) im Maximilianeum den kritischen Fragen von über 100 Besuchern aus seinem Stimmkreis Main-Spessart und weiteren 100 des CSU-Landtagsabgeordneten Kurt Eckstein aus dem Stimmkreis Nürnberger Land stellte. Naturgemäß standen Themen wie BSE und Maul- und Klauenseuche (MKS) im Mittelpunkt der Diskussion. Sofort nach dieser Diskussion standen weitere Pressetermine an.

Das "Jahr des Ehrenamtes" hatte Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs genutzt, um mit seinen Vereinsvorsitzenden "vom Jugendtreff bis zum Seniorenclub" die Landeshauptstadt München zu besuchen. Die Fahrt sollte ein kleines "Dankeschön" für die oft jahrelange ehrenamtliche Arbeit sein, ohne die eine Gemeinde nicht lebensfähig wäre. Bereits bei der Anreise wurde die Bayerische Staatsbrauerei in Weihenstephan besucht, die zur Technischen Universität München gehört und die Bayerischen Kultusministerium unterstellt ist. Eine hochmoderne Brauerei mit einem Ausstoß von über 200.000 hl Bier in verschiedenen Sorten beeindruckte die Spessarter Reisegruppe.
Ein weiteres Hightlight war die Teilnahme am Besuch der Live-Sendung "Die Abendschau". Dabei zeigte sich, dass auch langjährige Profimoderatorinnen, wie Renate Herzberg, durchaus vom "Lampenfieber" vor dem jeweiligen Auftritt befallen wird. Sekundengenau werden die Beiträge eingespielt und wenn es nicht passt wird improvisiert. Nach der Sendung stellte sich Renate Herzberg der Diskussion. Leider nur vier Karten gab es für die abendliche Sendung "Blickpunkt Sport", die Bürgermeister Richard Krebs den Vertretern des "Schultreffs" zur Verfügung stellte. Bayern-Star Sammy Kuffour und Skiflugweltmeister Martin Schmitt, sowie weitere Gäste stellten sich dabei den Fragen von Moderator Gerd Rubenbauer.

Ein fach- und sachkundige Stadtrundfahrt mit Führung rundete das Programm ab, bevor sich die Bischbrunner Gruppe mit einer weiteren Sinner-Gruppe unter der Leitung der CSU-Ortsvorsitzenden Isolde Franz (Kreuzwertheim-Röttbach) im Bayerischen Landtag traf. Staatsminister Eberhard Sinner lehnte bei der Diskussion im Plenarsaal des Bayerischen Landtages eine Impfung der Tiere gegen MKS ab, da es über 60 verschiedene Virenstämme gibt und gegen welchen sollte geimpft werden", fragte der Minister. Sinner warb bei den über 200 Besuchern für den Verzehr von getestetem Rindfleisch und forderte diese Tests auch für Importrinder, da diese genauso gefährdet seien wie deutsche Kühe. Er befürchtet, dass nur diese Länder z.Zt. als BSE-frei gelten in denen keine Tests durchgeführt werden. Eberhard Sinner kritisierte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der noch vor wenigen Monaten von den Bauern eine Produktion zu "Weltmarktbedingungen" forderte und davon heute nichts mehr wissen will. Deutschland soll kein Rindfleisch verbrennen, sondern getestetes Fleisch einlagern. Nur so könne wieder Vertrauen beim Verbraucher geschaffen werden.

Während die Bischbrunner Gruppe nach einem Stadtbummel die Heimreise antrat, besuchte die zweite Gruppe den Verlag der "Süddeutschen Zeitung". Dabei konnte die Herstellung einer Tageszeitung live erlebt werden. Mit den Fragen der Energiegewinnung, dem Stromeinspeisungsgesetz und der CO2-Belastung der Umwelt befasste sich diese Gruppe bei einem Besuch des Kernkraftwerks in Gundremmingen. Dass dabei auch die Fragen der Entsorgung angesichts der bevorstehenden CASTOR-Transporte eine große Rolle spielten, war selbstverständlich. Eine ebenfalls vorgesehene Stadtführung auf dem Heimweg in Rothenburg ob der Tauber fiel buchstäblich "ins Wasser".

 


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