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Veranstaltung der Marktheidenfelder CSU mit den umliegenden Ortsverbänden: "Warum braucht der Landkreis Main-Spessart einen neuen Landrat?"

Marktheidenfeld. Die Frage "Warum braucht der Landkreis Main-Spessart einen neuen Landrat?" beantwortete der CSU-Landratskandidat Klaus Bittermann auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Marktheidenfelder CSU mit den umliegenden Ortsverbänden:

Die Zeiten werden immer schnelllebiger, Zusammenhänge komplexer. Moderne Techniken und Medien wie Internet, eCommerce usw. würden in einer globalisierten Welt immer rasanter voranschreiten. Eine Behörde wie das Landratsamt müsse sich als moderner Dienstleistungsbetrieb diesen Herausforderungen stellen.

Diplom-Ingenieur Klaus Bittermann, Geschäftsführer der Gießerei der Mannesmann-Rexroth in Lohr, stellte sich als "Seiteneinsteiger" in der Politik vor. Bei einem Manager-Seminar mit dem früheren Bundeswirtschaftsminister Helmut Haussmann sei über die geringe Bereitschaft der Unternehmer gesprochen worden, Verantwortung in der Politik zu übernehmen. Dabei sei bei ihm der Entschluss gereift, sich selbst einzubringen.

In seinem Referat machte Landratskandidat Klaus Bittermann deutlich, dass er es als Aufgabe des Landrates in der gegenwärtigen Situation, wie z.B. der Übernahme von MANNESMANN-REXROTH durch die ROBERT BOSCH GmbH, sehe, sofort das Gespräch mit den Vorstandsvorsitzenden von BOSCH bzw. des SIEMENS-Konzerns zu führen, wenn es um den Wirtschaftsstandort Main-Spessart gehe. Der Landkreis Main-Spessart sei zwar derzeit Spitzenklasse in der Wirtschaftskraft. Dies sei aber kein Ruhekissen. Bittermann stellte die rhetorische Frage: "Wer hätte vor einem Jahr geglaubt, dass es bald ein Unternehmen wie die Mannesmann-Rexroth AG nicht mehr geben wird?"

Als künftiger Geschäftsführer der Rexroth-Gießerei verfüge er, Bittermann, über beste Wirtschaftskontakte bis nach China und sei mit den schnellen Veränderungen des Berufslebens betraut. Dieses wirtschaftliche Denken und Handeln wolle er als neuer Landrat des Landkreises Main-Spessart einbringen. Dabei sei es kein Nachteil, dass er keine typische Politikerlaufbahn hinter sich habe und erst relativ kurz Mitglied der CSU sei. Dies sei die Partei, der er sich aus christlicher Überzeugung schon länger verbunden fühlte und wo er glaubt, seine persönlichen Vorstellungen und Ziele am sichersten verwirklichen zu können.

An einem Beispiel aus seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit, wo er, Bittermann, vor kurzem einen 63-jährigen Meister in den Ruhestand verabschiedete, habe dieser deutlich gemacht, dass dieser "erleichtert" sei, künftig den Anforderungen des Berufslebens nicht mehr standhalten zu müssen. Neuerungen würden immer schneller und komplexer, was in einem gewissen Alter immer schwerer werde, diesen zu folgen.
Landratskandidat Klaus Bittermann zog dabei Parallelen zum Amtsinhaber, der in 12 Jahren Bürgermeister und dann 18 Jahren als Landrat gute Arbeit geleistet habe, am Ende der nächsten Wahlperiode jedoch fast 70 Jahre alt sei. Um den Landkreis Main-Spessart "fit für die Zukunft" zu machen, müsse bei der Kommunalwahl 2002 ein Wechsel herbeigeführt werden. Für diesen Wechsel sei er bereit und bestrebt den Landkreis Main-Spessart zu einen und ihn auch wirtschaftlich weiter zu entwickeln. Dafür würden bessere Straßen und Verkehrsanbindungen, gut ausgestattete Schulen und Krankenhäuser, benötigt um den Wirtschaftsstandort Main-Spessart und die Arbeitsplätze zu sichern. Aus persönlicher Kenntnis wisse er, dass auch "weiche Standortfaktoren" wie z.B. ein Golfplatz in Marktheidenfeld, wichtig für Betriebsansiedlungen sind, da sie Anreize für qualifizierte Fachleute darstellen.
Der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Kurt Schreck (Erlenbach) begrüßte zusammen mit dem stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Wolfgang Hörnig die zahlreich erschienen Parteimitglieder, darunter fast alle CSU-Bürgermeister und -Kreisräte des Altlandkreises. Beide machten deutlich, dass es dringend notwendig sei, den Landkreis Main-Spessart einerseits den Anforderungen an eine globalisierte Welt anzupassen, andererseits die notwendigen Voraussetzungen für eine moderne Infrastruktur zu schaffen. In der Diskussion wurden verschiedene Punkte wie der Bestand des Kreiskrankenhauses und eine Verbesserung beim Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) angesprochen.

 


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