Barbara Stamm setzt sich für Bildungspolitik ein

Barbara Stamm, Vizepräsidenten des bayerischen Landtags, und Eberhard Sinner, Leiter der bayerischen Staatskanzlei, waren am Montag im Landtagswahlkampf der CSU in der Region unterwegs.

Barbara Stamm, Vizepräsidenten des bayerischen Landtags, und Eberhard Sinner, Leiter der bayerischen Staatskanzlei, waren am Montag im Landtagswahlkampf der CSU in der Region unterwegs.

Am Nachmittag besuchte die Delegation, der auch Bezirkstagskandidat Johannes Sitter aus Gräfendorf angehörte, das Haus St. Michael in Neustadt und die Willy Kreutz GmbH & Co. KG in Steinfeld. Am frühen Abend sprachen die Wahlkämpfer unter dem Motto „Stolz auf Bayern" vor knapp 100 Zuhörern an der Mainlände in Triefenstein, ehe sie bei einsetzendem Regen zu Fragestunde und Freibier in die Dreschhalle gingen.

„Die Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts ist die Bildungspolitik", sagte Stamm, das fange schon in der Kinderbetreuung an. Sie versprach deshalb die Verbesserung des Stellenschlüssels in Kindergärten ab September von eins zu zwölf (ein Erzieher pro zwölf Kinder) auf eins zu 11,5 und künftig kleinere Klassen in Bayerns Schulen.

Im Haus St. Michael in Neustadt, einer Reha-Einrichtung für psychisch kranke Menschen mit 41 Plätzen bekam sie zu hören, die Zimmer des Hauses seien nicht mehr zeitgemäß. Außerdem fehle eine Freizeitfläche im Außenbereich.