Nach dem derzeitigen Stand der Finanzplanung, so Präsident Rolf Richter von der Direktion für ländliche Entwicklung (Würzburg), beschränke er sich auf Maßnahmen, die durch EU-Mittel gefördert werden, wobei 50 Prozent durch nationale Mittel kofinanziert werden müssten. Die Direktion habe versucht, so ein Maximum an Investitionskraft zu schöpfen, so Präsident Richter in einem Antwortschreiben an den CSU-Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner (Lohr) auf dessen Anfrage.
Nach dem jetzigen Planungsstand in der Flurentwicklung werden folgende Verfahren mit Ausführungskosten in Höhe von 3 734 000 Mark gefördert: Erlenbach 211 000 Mark, Krommenthal 256 000 Mark, Neuendorf 213 000 Mark, Obersinn 408 000 Mark, Rohrbach 236 000 Mark, Wiesenfeld 1 896 000 Mark, Wiesthal 514 000 Mark. An Zuschüssen werden hierfür rund 3 Millionen Mark in Aussicht gestellt.
Im Zuge der Dorferneuerung werden Investitionen mit einer Summe von 2 817 000 Mark getätigt: Karbach 360 000 Mark, Neuendorf 970 000 Mark, Neuhütten 250 000 Mark, Retzbach 321 000 Mark, Retzstadt 478 000 Mark, Wiesthal 438 000 Mark. An Zuschüssen wird der Betrag von rund 1,4 Millionen Mark bereitgestellt.
In diesen Summen seien die Kosten für Bodenordnung, Landespflege, Landerwerb sowie Mittel zur Restfinanzierung früher getätigter Investitionen nicht enthalten, teilte Präsident Rolf Richter mit.