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Sinner: "Freistaat stellt heuer 16 Millionen Euro für Städtebauförderung bereit

DAvon gehen zwei Millionen Euro nach Unterfranken. Der Markt Kreuzwertheim erhält 48.000 € für die Sanierung seines Ortskernzs

 

Sinner: "Freistaat stellt heuer 16 Millionen Euro für

Bayerisches Städtebauförderungsprogramm bereit"

 

Main-Spessart. "Für das Bayerische Städtebauförderungsprogramm 2009 stellt

der Freistaat heuer rund 16 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den

Fördermitteln können wir in den 214 Städten und Gemeinden anstoßen",

teilte Innenminister Joachim Herrmann mit. Zwei Millionen davon fließen nach Unterfranken, 48.000 € erhält der Markt Kreuzwertheim für die Altortsanierung im Ortskern, informiert der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner. Zum einen wolle

man damit städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen vorbereiten, um

diese dann in den immer programmatischer und anspruchsvoller ausgerichteten

Bundes- und EU-Programmen durchzuführen. Zum anderen

setze der Freistaat bei seinem einfach zu handhabenden landeseigenen

Programm einen besonderen Förderschwerpunkt bei kleineren

Gemeinden im ländlichen Raum, wo ein überschaubarer Erneuerungsbedarf

bestehe.

 

Eberhard Sinner betonte, dass das Bayerische Städtebauförderungsprogramm

eine notwendige und effiziente Ergänzung der Bund-Länder- und EU-Programme

darstelle: "Mit dem bayerischen Programm verfolgen wir insbesondere

landesspezifische Interessen. Schwerpunkte sind beispielsweise

die Aktivierung und Stärkung der Ortszentren, die Wiedernutzung brach

gefallener Flächen und leerstehender Gebäude, die Steigerung der Energieeffizienz

im Baubestand sowie die nachhaltige Erneuerung unseres baulichen

Erbes." Rund 71 Prozent der Fördermittel fließen in den ländlichen

Raum, in dem 57 Prozent der bayerischen Bevölkerung leben, freut sich Sinner.

 

Wie Innenminister Joachim Herrmann mitteilte, sei gerade diese Schwerpunktsetzung Grund gewesen, dass es auf eine Initiative der CSU hin im Rahmen der Haushaltsberatungen gelungen sei, den Ansatz für das Bayerische Städtebauförde-

rungsprogramm um fünf Millionen Euro zu erhöhen. "Ohne diese Aufstockung

hätten wir große Probleme bei der Auswahl der Maßnahmen bekommen."

Von der Städtebauförderung geht eine hohe Anstoßwirkung für weitere Investitionen

aus. "Der Einsatz von einem Euro an staatlichen Fördermitteln

zieht etwa acht weitere Euro an öffentlichen und privaten Investitionen nach

sich. Damit leistet die Städtebauförderung auch einen wertvollen Beitrag für

den örtlichen Arbeitsmarkt. Dies ist vor allem dort von großer Bedeutung,

wo strukturell bedingt Bevölkerung und Betriebe abwandern und höhere

Arbeitslosigkeit herrscht", so Herrmann. Das alphabethische Verzeichnis

der in das diesjährige Programm aufgenommenen Kommunen und weitere

Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet abrufbar unter

http://www.staedtebaufoerderung.bayern.de.

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