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Radweg oder Fledermaus?

Eberhard Sinner versucht Fledermäusen und Radweg gerecht zu werden

 

Kreuzwertheim, Eberhard Sinner besichtigte gemeinsam mit den Bürgermeistern Horst Fuhrman und Norbert Endres den Bettingbergtunnel. Die Gemeinde Triefenstein und der Markt Kreuzwertheim wollen diesen Tunnel für einen Radweg nutzen. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat in einem Gutachten festgestellt, dass in diesen Tunnel inzwischen Fledermäuse eingezogen sind. Der Bettingbergtunnel ist eines der Individuenreichsten Fledermaus-Winterquartiere und  und für die Mopsfledermaus bundesweit, für das Mausohr zumindest bayernweit von herausragender Bedeutung. Das Gebiet ist unter der Bezeichnung " Winterquartiere der Mopsfledermaus im Spessart " nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen und damit Bestandteil des Europäischen Schutzgebietsnetzes " Natura 2000 ".

Alternativen für den von den Bürgermeistern geplanten  Radweg gibt es entlang des Mainufers nicht. Auch hier würden sensible Uferzonen beeinträchtigt. Eberhard Sinner möchte gemeinsam mit den Bürgermeistern und der Regierung von Unterfranken nach einer Lösung suchen, die eine geteilte Nutzung des Tunnels ermöglicht. Oben Fledermäuse, unten Radfahrer. Die Höhe des 1881 gebauten Tunnels, durch den früher die Bahnstrecke Lohr-Wertheim führte, bietet Platz genug für beide Aktivitäten. Dafür gibt es Beispiele in anderen Ländern.

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