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Sinner kündigt weiteren Ausbau des eGovernment-Angebotes an

Main-Spessart. Die Bereitstellung von digitalen Geodaten im Internet wollen Staat und Kommunen ausbauen. Dies kündigte Staatskanzleichef Eberhard Sinner nach einem Treffen mit den Kommunalen Spitzenverbänden in München an.

Sinner: „Staat und Kommunen stehen in engem Dialog mit der Wirtschaft, um ein noch bürger- und unternehmerfreundlicheres Angebot für elektronische Verwaltung einzurichten. Wir wollen beispielsweise die Bauleitplanung vereinfachen, beschleunigen und die Pläne via Internet einsehbar machen. Exakte Geodaten der bayerischen Vermessungsverwaltung sind auch eine wichtige Hilfe für die Versorgung mit leistungsfähigen Internetanschlüssen überall in Bayern," informierte Sinner den Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetages, Bürgermeister Ernst Prüße (Lohr) und dessen Stellvertreter Franz Schüßler (Burgsinn).

Sinner gab dabei einen Ausblick auf ein künftiges Kfz-Portal, das derzeit gemeinsam mit der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung mit Hochdruck vorbereitet wird. Ab Herbst werden über diesen Service Kfz- Zulassungsverfahren in vielen bayerischen Landkreisen online ermöglicht. Sinner: "Wir bauen unser eGovernment-Portal Zug um Zug mit neuen attraktiven Diensten aus, die Bürgern und Unternehmen echten Nutzen bringen." Anfang nächsten Jahres soll nach Angaben Sinners eine einheitliche Plattform für die Amtsblätter in Bayern in elektronischer Fassung gestartet werden.

Bereits seit April dieses Jahres sind im eGovernment-Portal des Freistaates staatliche und kommunale Ausschreibungen recherchierbar. Über die Bekanntmachungsplattform können die Vergabestellen zudem online ihre Ausschreibungen in das System eingeben.

Die Bedeutung des eGovernments für den Wirtschaftsstandort Bayern ist enorm. Nach einer aktuellen McKinsey -Studie liegt darin für Deutschland ein Einsparpotenzial privater und öffentlicher Ausgaben in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro allein durch effiziente und gebündelte Online-Beschaffung. In Bayern wird dies durch eine zentrale eProcurement-Plattform unterstützt, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen wird. Die Entwicklung des eGovernment-Portals öffnet nach den Worten Sinners den Kommunen neue Möglichkeiten; die Entwicklungskosten übernimmt der Staat. Die Kommunen können beispielsweise auch eine Suchmaschine, die alle staatlichen und kommunalen Webseiten durchforstet, in ihre eigenen Webauftritte integrieren.

 


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