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Sinner: "Ehrenamtliches Engagement gibt unserer Gesellschaft ein Gesicht"

Main-Spessart. „Ehrenamtliches Engagement gibt unserer Gesellschaft ein Gesicht - ein Gesicht, das lacht, das tröstet, das Mitgefühl und Zuneigung zeigt; ein Gesicht mit Ausstrahlung", so erläutert der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner am Internationalen Tag der Freiwilligen die Bedeutung des Ehrenamts.

Als ehemaliger Vorsitzender der Arbeitsgruppe Aktive Bürgerge-sellschaft/Ehrenamt der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag möchte er dazu beitragen, ehrenamtliches Engagement attraktiv zu gestalten und die Anerkennungskultur in Bayern zu stärken. Im Freistaat gibt es etwa 3,8 Millionen freiwillig Tätige, das sind 37 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren.

„Das Ehrenamt hat Zukunft und es entwickelt sich weiter", sagt Sinner mit Blick auf aktuelle Beobachtungen. Projektbezogenes Engagement, wie zum Beispiel die Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, gewinne an Bedeutung. „Damit sich bürgerschaftliches Engagement in all seinen Facetten weiter entfalten kann, fördern wir in einem Modellprojekt den flächendeckenden Aufbau von Koordinierungszentren für bürgerschaftliches Engagement", sagte der CSU-Politiker, der auch Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes Main-Spessart ist. Gerade im ländlichen Raum seien solche unterstützende Einrichtungen besonders wichtig. In den Koordinierungszentren können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über Engagementmöglichkeiten vor Ort informieren. Initiativen, Vereine und Organisationen erhalten Unterstützung in allen Fragen zum bürgerschaftlichen Engagement.

Ganz neu ist der „Ehrenamtsnachweis Bayern. Engagiert im sozialen Bereich", berichtet Sinner. Eine Urkunde und ein Nachweis geben Auskunft über die genaue Tätigkeit des Ehrenamtlichen. „Das honoriert das soziale Engagement und kann zudem auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz helfen", erklärt Sinner. Die CSU und das Bayerisches Sozialministerium unterstützen deshalb den von den freien Wohlfahrtsverbänden initiierten Ehrenamtsnachweis.

Um den Ehrenamtlichen mehr Anerkennung zukommen zu lassen, tritt Sinner für eine flächendeckende Einführung der Ehrenamtscard in Freistaat ein.

Mit dieser Ehrenamtscard sollen die Besitzer bayernweit Ermäßigungen in verschiedenen Einrichtungen erhalten. „Die Ehrenamtscard sehe ich als kleines, aber wichtiges Dankeschön für das geleistete unverzichtbare Engagement. Sie ist Anerkennung und Motivation für die Zukunft zugleich", so Sinner.

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