Eberhard Sinner - HomeEberhard Sinner - SitemapEberhard Sinner - RSS-Feed

Top-Level-Domain (TLD) Bayern im Europaausschuss einstimmig gefordert.

Eberhard Sinner hat im Landtag eine Initiative für Bayern als Top-Level-Domain eingebracht. Bayern soll als eine der ersten Regionen mit dieser neuen Domain präsentieren.

Landtag will eigene Internetkennung für Bayern =

München (dpa/lby) - Bayern soll nach dem Willen des Landtags eine eigene Internetdomäne erhalten, die Netz-Adressen aus dem Freistaat weltweit sofort erkennbar machen würde. Der Europaausschuss stimmte am Dienstag auf Vorschlag der CSU dafür, eine sogenannte top level domain «bayern» zu schaffen. Die top level domain steht am Ende jeder Internetadresse - bekannteste Beispiele sind .com und .org. Für deutsche Internetadressen gibt es bislang als regionale top level domain nur .de, aber keine eigene bayerische Kennung. «Wir wollen die erste Region sein, die eine eigene top level domain hat», sagte der frühere Staatskanzleichef Eberhard Sinner (CSU) als Urheber der Initiative. «Damit wäre die Unabhängigkeit Bayerns zumindest im cyberspace hergestellt», scherzte Sinner. «Aber wir bleiben politisch trotzdem bundestreu.»

Bayern sei ein weltweit bekannter Begriff, sagte Sinner. Sinnvoll könnte eine bayerische top level domain zum Beispiel für Hotels und andere Unternehmen sein, für die ihre bayerische Herkunft wichtig ist. Nun ist die Staatsregierung am Zug: Sie muss bei der für die Vergabe der top level domains zuständigen Organisation ICAN den Antrag stellen, «bayern» als Kennung zuzulassen. Vor Jahren gab es schon einmal die Idee, die top level domain «by» für Bayern einzuführen. Das wäre inzwischen nicht mehr möglich: «by ist inzwischen die domain von Weißrussland», sagte Sinner. Bayern ist nicht das einzige Bundesland, das gerne eine eigene Kennung hätte. «Berlin überlegt sich das auch», sagte Sinner.

[Landtag]: Maximilianeum, München

dpa ch yyby n1 uk

191432 Jan 10

 

Twitter

Noahs Welt spielen

 

 

 

Umfragen

Sollen Windkrafträder nur dort gebaut werden, wo sie Menschen und Natur nicht stören?
JA - da stimme ich zu! (58,5%)
 
Ist mir egal. (24,5%)
 
NEIN - jede Gemeinde soll das selbst entscheiden. (17,0%)
 
zur Umfrage