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Sinner besucht Umweltunternehmen Kirsch in Gemünden

Main-Spessart. Im Rahmen seiner Firmenbesuche besucht Staatsminister Eberhard Sinner mit Bezirksrat Klaus Bittermann, mehreren Bürgermeistern und CSU-Kommunalpolitikern, sowie den CSU-Landtagskandidaten Gabriele Hofstetter und dem Bezirkstagskandidaten Johannes Sitter das Umweltunternehmen Kirsch & Sohn in Gemünden.

Main-Spessart. Als „dienstältester" Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmen Kirsch & Sohn in Gemünden outete sich Staatsminister Eberhard Sinner bei einem Betriebsbesuch mit Bezirksrat Klaus Bittermann, seinem designierten Nachfolger Johannes Sitter und den Bürgermeistern Alfred Frank (Gräfendorf), Theo Gärtner (Gössenheim), Karl Gerhard (Retzstadt) und Richard Krebs (Bischbrunn), sowie dem CSU-Ortsvorsitzenden Werner Müller (Gemünden) und dem CSA-Bezirksvorsitzenden Kurt Schreck (Erlenbach). Der Grund: Beim Volksbegehen 1991 „Das bessere Müllkonzept" schuftete Sinner einen Tag als Müllwerker in dem Unternehmen, erinnerte sich Firmenchef Harald Kirsch bei der Begrüßung der CSU-Mandatsträger.

Harald Kirsch und Jürgen Steigerwald nutzten den Besuch, um ihr Unternehmen vorzustellen, dass bereits seit 1940 am Markt ist, seit 1977 für den Landkreis die Müllentsorgung betreibt und sich seither mit innovativen Ideen immer wieder den Markterfordernissen angepasst hat. Die Fa. Kirsch entsorgt neben den Landkreisen Main-Spessart und Würzburg mit ca. 140 Mitarbeitern und rund 80 Fahrzeugen auch einige Gebietskörperschaften im benachbarten Hessen und Baden-Württemberg, sowie viele Firmen in der Region. Vom Kerngeschäft „Einsammeln, Trennen, Wiederverwerten" konnte sich die CSU-Delegation auf dem Werksgelände der Fa. HTK auf dem ehemaligen NATO-Gelände bei Karsbach, wohin weite Betriebsteile in den 90er Jahren verlagerte wurden, und beim Humuswerk Wernfeld überzeugen. Harald Kirsch und Jürgen Steigerwald präsentierten dabei ihr Unternehmen als „innovativ, kompetent und leistungsstarkes Umweltunternehmen der Region, das natürlich einige Wünsche an die Politik hat. Sie nutzten den Besuch, um ihre Sorgen, Nöte und Wünsche Sinner und seinen CSU-Mandatsträger mit auf den Weg zu geben.

  • Die Grundsätze für die Verwertung von Gewerbeabfällen und die Absage von Scheinverwertung und illegale Beseitigung in ostdeutschen Tongruben.
  • Die Umsetzung der europ. Abfallrahmenrichtlinie mit der Bitte der Unterstützung der bayer. Staatsregierung für die flächendeckende Einführung der Biotonne in Bayern.
  • Die Privatisierung der Anlagenüberwachung mit dem Standpunkt, dass dieses Vorhaben eine Kostenverlagerung zu Lasten der Privatwirtschaft darstellt.
  • Die Vorgaben der Vergaberechtsreform die einen Mißbrauch der interkommunalen Zusammenarbeit ermöglichen und somit wettbewerbsrechtlich die Privatwirtschaft benachteiligen.
  • Die Dieselpreisexplosion, bedroht die bayerische Entsorgungswirtschaft, Forderung nach Streichung der Ökosteuer und Aussetzung der Autobahnmauterhöhung ab 2009.

Sinner versprach, diese Anliegen zu prüfen und bei der politischen Arbeit zu berücksichtigen.

Während das aktuelle Thema „Mindestlohn" ein Gesprächsthema mit dem CSA-Bezirksvorsitzenden und CGB-Landesvorsitzenden Kurt Schreck war, erinnerte Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs an das viele Kommunen belastende Thema „Klärschlammentsorgung" und forderte die Firma Kirsch auf, hier ein landkreisweites Entsorgungskonzept zu erarbeiten. Dass die Firma dazu bereit wäre, wenn „E.ON" und das Zementwerk Schwenk in Karlstadt zu einer Zusammenarbeit bereit sind, machte Harald Kirsch deutlich.

Neben den Umweltaspekten freute sich Johannes Sitter besonders über das soziale Engagement Harald Kirsch`s, der seit vielen Jahren der Caritas-Sozialstation Gemünden vorsteht. CSU-Kreisvorsitzender, Bezirksrat Klaus Bittermann, bewunderte die großartige logistische Leistung des Unternehmens. Es sei richtig und wichtig, dass sich das Unternehmen der Öffentlichkeit, so auch vielen Schulklassen öffne, und damit seiner Vorbildfunktion auf dem Umweltsektor gerecht werde.

 

Weitere Bilder des Besuchs finden Sie hier.


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