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Sinner bei Senioren-Union: „Dürfen unseren Enkeln nicht Schulden hinterlassen"

Main-Spessart. Auf Einladung der Senioren-Union in der CSU informierte der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner in Retzbach, Gasthaus „Löwen" über aktuelle Themen der bayerischen Politik. Vorsitzender Kurt Drossel konnte dazu über 25 Zuhörer aus den Ortsverbänden Arnstein, Karlstadt und Zellingen begrüßen.

 In seinem Referat informierte Eberhard Sinner über die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die öffentlichen Haushalte. Sinner warb dabei für eine „enkelgerechte" Politik, die unseren künftigen Generationen  „nicht nur Schulden" hinterlassen dürfte. Wir brauchen echtes Wachstum und nicht nur Spekulationsblasen. Hier muss auch die Region ansetzen und sich ihrer Stärken bewusst sein. Schweinfurt sei ein gutes Beispiel für Dynamik, die sich aus dem Strukturwandel entwickeln kann

Bei der geplanten Hauptschulreform mit Weiterentwicklung zur Mittelschule würden „Dialogforen" genutzt, um die einzelnen Interessenslagen abzuwägen, so Sinner. Nur so sei es auf Grund der demografischen Entwicklung möglich, auch kleinere Hauptschulstandorte zu halten. Dieses Dialogforum für den Landkreis Main-Spessart kündigte Sinner für den 14. April in Karlstadt unter Federführung des Schulamtes an. Investitionen in Bildung und Umwelt sind für den CSU-Abgeordneten Eberhard Sinner gute Investitionen in die Zukunft. Daraus entstehen ökologische und ökonomische Wachstumspotentiale, die Dividenden für die Enkel abwerfen. 

Nicht immer einfach sei die Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner. So müssten alle Landtagsinitiativen auf ihre Akzeptanz mit der FDP abgesprochen werden. Dadurch werde es schwieriger, CSU-Profil zu schärfen, bedauerte Sinner.

Die lebhafte Diskussion bewies, dass die Mitglieder der Senioren-Union nicht nur aktuell informiert, sondern auch mitsprechen wollen. MdL Sinner forderte die Senioren auf, sich „mit ihren reichhaltigen Erfahrungen auf vielen Gebieten" auch weiterhin aktiv in der aktuellen Politik einzubringen.

Reinhold Meurer vom Verein "Wein, Gesundheit und Tourismus" stellte die Ziele dieser neuen Gemeinschaft vor. Im Retztal und im Maintal sollen Wohlfühl- und Gesundheitsangebote entstehen, die für Menschen im Landkreis attraktiv sind und Touristen von außerhalb anziehen.

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