Da die bisherige Förderrichtlinie für Kleinkläranlagen zunächst bis Ende 2010 befristet ist und viele der Betroffenen noch im Jahr 2010 die volle Förderung in Anspruch nehmen möchten, sei in diesem Jahr mit einer deutlichen Zunahme von Förderanträgen zu rechnen, erläuterte Sinner. Mit den zusätzlichen Haushaltsmitteln könne dem steigenden Bedarf nun besser begegnet werden. „Ich freue mich über diese wirkungsvolle Unterstützung für den ländlichen Raum", erklärte der CSU-Abgeordnete Eberhard Sinner. Kleinkläranlagen kommen besonders in dünn besiedelten Regionen zum Einsatz, wenn die Abwasserentsorgung durch Anschluss an eine große kommunale Kläranlage aus technischen, rechtlichen oder finanziellen Gründen nicht möglich ist.