Eberhard Sinner - HomeEberhard Sinner - SitemapEberhard Sinner - RSS-Feed

Eberhard Sinner: Städtebauförderung und energetische Gebäudesanierung wichtig für Mittelstand und Klimaschutzziele

Main-Spessart. Die Städtebauförderung des Bundes und die Förderung der energetischen Gebäudesanierung der KfW dürfen nicht im geplanten Umfang reduziert werden. Diese Forderung erhebt der Lohrer CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner. Die Einsparungen seien weder ökologisch noch mit Blick die auf Arbeitsplätze sinnvoll. Die Städtebauförderung sei gut investiertes Geld, weil jeder Euro an Zuschüssen bis zu acht Euro weitere Investitionsmittel auslöse.

 

Gerade diese Fördermittel beleben unseren Arbeitsmarkt vor allem im mittelständischen Bereich", so der CSU-Abgeordnete Sinner und verweist auf die zahlreichen geförderten Maßnahmen im Landkreis Main-Spessart. Es müsse noch einmal überprüft werden, ob nicht stärker im konsumtiven als im investiven Bereich gespart werden könne.

Der breite gesellschaftliche Konsens, dass Klimaschutz eine der herausragenden Aufgaben der nächsten Jahre und Jahrzehnte ist, dürfe nicht aus den Augen verloren werden. Bei den deutschen Klimaschutzzielen spiele die energetische Gebäudesanierung eine große Rolle. Unter diesem Aspekt sei die durch die KfW ausgereichte Förderung des Bundes unverzichtbar.

„Schließlich dürfen wir die Kommunen mit ihren Problemen nicht allein lassen", ist sich Sinner sicher. Kämen die Kürzungen wie vorgesehen, würden die Mittel des Bundes fast nur noch in die neuen Bundesländer fließen. „Aber gerade wir in Bayern haben höchst unterschiedliche Herausforderungen zu meisten. Während in manchen Regionen Bevölkerungsrückgang und Strukturwandel zu weit reichenden Um- und Rückbaumaßnahmen zwingen, müssten in anderen Teilen erhebliche Zuzüge städtebaulich aufgefangen und innerörtliche Entwicklungsdefizite beseitigt werden. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall müssen wir feststellen, dass es Veränderung nicht nur in den neuen Bundesländern gibt", mahnte Sinner.

Die drohende Kürzung bei der Städtebauförderung ab 2011 würde viele Erneuerungsprozesse zum Erliegen bringen. „Das würde besonders den ländlichen Raum hart treffen und das widerspricht unseren erklärten Zielen", so Sinner. Auf ihn entfallen über 72 Prozent der Städtebauförderung. Im Jahre 2009 waren das immerhin 111 Millionen Euro. Deshalb müsse über Umfang und Struktur der Städtebauförderung noch einmal diskutiert werden. Sinner: „Wir stehen dazu im engen Kontakt mit dem CSU-Landesgruppenvorsitzenden Hans-Peter Friedrich. Auch Ministerpräsident Horst Seehofer steht hinter diesem Anliegen."

Twitter

Noahs Welt spielen

 

 

 

Umfragen

Sollen Windkrafträder nur dort gebaut werden, wo sie Menschen und Natur nicht stören?
JA - da stimme ich zu! (58,5%)
 
Ist mir egal. (24,5%)
 
NEIN - jede Gemeinde soll das selbst entscheiden. (17,0%)
 
zur Umfrage