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Befürworter und Gegner der B 26n im Gespräch miteinander

Auf Initiative von MdL Eberhard Sinner und Armin Beck dem Sprecher der Bürgerinitiative Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.V. - Ortsgruppe Karlstadt fand ein Gespräch zwischen Befürwortern und Gegnern der B 26n statt.

 Für die Bürgerinitiative nahmen an dem Gespräch zudem deren Vorsitzender Matthias Zorn (Hettstadt) und 2. Vorsitzender Günter Krönert (Duttenbrunn) teil. In der offen und sachlich geführten Diskussion wurden die jeweiligen Argumente erläutert.

MdL Sinner begründete hierbei seine Ansicht, dass die derzeitige Planung zur B 26n die vorhandenen Verkehrsprobleme in Main-Spessart lösen könne. Dies wären insbesondere die Bündelung des derzeit quer durch Main-Spessart fließenden Fernverkehres und die damit einhergehenden Entlastung der Ortsdurchfahrten, insbesondere im Werntal. Die B26n kann aus sicht Sinners auch dreispurig sein, da deren Funktionsfähigkeit sich aus deren Länge und nicht in Breite ergäbe. Sinner, der schon seit langem die Verkehrsplanungen in Main-Spessart begleitet warnte auch vor einem Planungsstopp. Dies würde auf unabsehbare Zeit zu einem Stillstand hinsichtlich der Lösung der Verkehrsprobleme in Main-Spessart führen.

Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Matthias Zorn entgegnete, dass die derzeitigen Planungen einer autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße statt Main-Spessart zu entlasten erheblich mehr, d.h. bis zu 30.000 Fahrzeuge zusätzlichen Verkehr nach Main-Spessart und den westlichen Landkreis Würzburg brächten. Die massive Beeinträchtigung der Lebensqualität der Bevölkerung stünden in keinem Verhältnis zu den Nutzen und den Kosten. Günter Krönert argumentierte, dass nur eine maßvoller menschen- und naturverträglicher Straßenbau ein akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältniss erreichen können. Ein solcher bezahlbarer und mehrheitsfähiger Straßenausbau könne ebenso zügig vollendet werden wie die derzeitig Planung zur B 26n.

Armin Beck betonte, dass gerade bei dem in Bevölkerung kontrovers Diskutierten Thema Westumgehung Würzburg / B26n die Politik gefordert ist sich der Auseinandersetzung auch außerhalb der politischen Gremien zu stellen, dies habe sich auch bei dem Bürgerentscheid in Karlstadt gezeigt. Die Vertreter der Bürgerinitiative bedankten sich ausdrücklich bei MdL Sinnner, dass dieser das Gespräch aufgenommen hat und hoffen, dass dies auch ein Vorbild für andere Vertreter der Politik sein werde.

Auch wenn die Kontrahenten keine Einigkeit erreichen konnten, stimmten sie überein, dass durch eine offene Diskussion, die Möglichkeit besteht, die Meinung des jeweils Anderen zumindest nachzuvollziehen und zugleich Missverständnisse auszuräumen, so Eberhard Sinner. MdL Sinner verwies insoweit auf seine bisherigen Bemühungen um einen Dialog, insbesondere den Blog ( Diskussionsforum) auf seiner Homepage unter www.eberhard-sinner.de

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