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Kuhn und Sinner hoffen auf baldigen Ausbau der Straße Schollbrunn - Rohrbrunn

Schollbrunn. Keine kurzfristige Abhilfe kann das Straßenbauamt Aschaffenburg für deine Beseitigung des schlechten Zustandes der Staatsstraße 2316 Schollbrunn - Rohrbrunn machen. Bürgermeister Rudolf Kuhn hatte über den CSU-Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner dort interveniert und auf baldige Besserung des Zustandes gedrängt.

Die Straße ist durch den Autobahn-Umleitungsverkehr stark in Mitleidenschaft gezogen und deshalb tonnagemässig beschränkt. Deshalb sehen Kuhn und Sinner den Bund in „Mithaftung", dass der Wirtschaftsstandort Schollbrunn nicht beeinträchtigt wird.

Das Problem: Dem Straßenbauamt fehlt das notwendige Geld für die verkehrsmäßig nicht sehr stark belastete Strecke und hofft, „nach dem Ende der Haushaltskonsolidierung voraussichtlich Ende 2012 eine grundhafte Deckenerneuerung umzusetzen. Bis dahin wird die Straßenmeisterei Mainaschaff die Gebrauchsfähigkeit der Straße mit einfachen Instandhaltungsmaßnahmen aufrechterhalten" so das Straßenbauamt. In seinem Antwortschreiben räumt das Straßenbauamt Aschaffenburg ein, dass die St 2316 auf der gesamten Länge von 5,9 km zwischen Rohrbrunn und der Bauamtsgrenze in einem relativ schlechten Zustand ist und viele Schäden aufweist. Insbesondere sind dies Netzrisse, Verdrückungen, Durchbruchstellen und teilweise Schlaglöcher. Der Straßenaufbau weist teilweise nur sehr geringe Asphaltschichten auf. Die Strecke ist aufgrund mangelnder Tragfähigkeit und zur Vermeidung von weiteren Frostschäden seit 1999 für Fahrzeuge > 12 to gesperrt. Ebenso ist die Geschwindigkeit auf der gesamten Strecke auf 70 km/h beschränkt und mit Gefahrenzeichen „Straßenschäden"  beschildert. Die Verkehrsbelastung ist mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) von 889 Fz/24h äußerst gering und liegt weit unter dem Durchschnitt der Staatsstraßen im Bereich des Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg (5755 Fz/24h).

In der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) wurde die Straße sowohl bei Gebrauchswert, Substanzwert und Gesamtwert mit schlechter als 4,5  bewertet und in der VEP in der Dringlichkeitsklasse 2, Reihung 19 eingeordnet. Diese Zustandsnote ergibt sich insbesondere aus den Bereichen Flickstellen, Risse und allgemeine Unebenheiten. Im Koordinierten Erhaltungs- und Bauprogramm (KEB) Staatsstraßen ist die Sanierung der Strecke für 2011/212 mit insgesamt 450.000 Euro geplant. Aufgrund der gegebenen Haushaltssituation ist diese Einplanung jedoch nicht mehr realistisch.

Aufgrund der geringen Verkehrsbedeutung und -belastung der St 2316 waren Erhaltungsmaßnahmen an anderen hoch belasteten Staatsstraßen in unserem Zuständigkeitsbereich wesentlich dringlicher und eine Einplanung der Sanierung frühestens für 2011/2012 vorgesehen, was durch die bestehende Haushaltssituation jedoch nicht mehr realistisch ist. Das Schadensbild ermöglicht nicht die Sanierung durch einen einfachen Deckenbau, sondern es sind zahlreiche Durchbruchstellen zu sanieren und die Tragschichten zu erneuern. Bürgermeister Rudolf Kuhn und Landtagsabgeordneter Eberhard Sinner werden sich bemühen, trotz dieser nicht befriedigenden Aussage ein Vorziehen der Maßname zu erreichen.

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