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Sinner: „Sportwetten liberalisieren, Spielhallen reglementieren, Lottomonopol stabilisieren"



Main-Spessart. Zu den Protesten der Lottostelleninhaber wegen der geplanten Änderung des Glücksspielstaatsvertrag stellt der Medienpolitische Sprecher und CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner klar: „ Der Glücksspielstaatsvertrag ist durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes infrage gestellt worden. Kläger war ein Anbieter von Sportwetten."



Eberhard Sinner wehrt sich in diesem Zusammenhang gegen eine Kampagne der Lottoannahmestellen „in Richtung CSU" und verweist auf die noch nicht abgeschlossene Diskussion in seiner Fraktion.  Inhaltlich sei die Ministerpräsidentenkonferenz für Glücksspielstaatsvertrag (Lottomonopol und Sportwetten) zuständig, die sich am 15. Dezember wieder einmal mit diesem Thema befasst. Trotzdem habe die CSU-Fraktion eine Arbeitsgruppe für Lösungsvorschläge eingesetzt.

 Unter den Betreibern von Lottoannahmestellen existiere die Befürchtung, dass das Lottomonopol fällt. Sinner: „Dieses Ziel hat jedoch niemand. Der gesamte deutsche Sport will die Sportwetten liberalisieren und sieht in diesem Zusammenhang drei Komplexe:

  • - Spielhallen haben das größte Suchtpotenzial und sind weitgehend unreguliert. Sie schießen wie Pilze aus dem Boden und stellen viele Gemeinden vor Probleme, zuständig ist der Bund.
  • - Sportwetten sind bei uns im privaten Bereich verboten, werden aber über das Internet angeboten und stellen ein Schwarzmarkt-Volumen von drei bis sieben Milliarden € dar.
  • - Dann gibt es noch das Lottomonopol, das niemand antasten will.

Deshalb ist eigentlich die Überschrift „Sportwetten liberalisieren, Spielhallen reglementieren, Lottomonopol stabilisieren" .Zur Zeit werde jedoch eine Kampagne von den Lottoannahmestellen in Richtung CSU gestartet, die Sinner jedoch nicht als Adressat sieht: „Wir haben eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Lösungsvorschläge erarbeitet". Inhaltlich ist jedoch die Ministerpräsidentenkonferenz zuständig und nicht die CSU-Landtagsfraktion".

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