„Bei diesem Gespräch habe das Staatliche Bauamt Würzburg Alternativvorschläge unterbreitetet, die auch aus Sicht des Landrates durchaus geeignet erscheinen, die Verkehrssituation zu lösen", so Staatssekretär Eck. „Es wurde vereinbart, dass die vorgestellten Varianten in das Raumordnungsverfahren eingebracht werden, um zu überprüfen, welche Variante am besten geeignet ist. Die Erarbeitung der Anschlussvarianten und ihre Einarbeitung in die Raumordnungsunterlagen haben zu einer geringen Verzögerung bei der Einleitung des Raumordnungsverfahrens geführt. Eck versichert, dass „die Abstimmung und Erarbeitung der Unterlagen derzeit auf Hochtouren läuft". Es sei beabsichtigt, eine Entwurfsmappe noch Ende dieses Jahres fertig zu stellen. Diese Unterlagen müssen aber noch vor der endgültigen Vervielfältigung von verschiedenen Sachgebieten der Regierung von Unterfranken fachlich geprüft werden. Für diese Prüfung wird noch mit einem Zeitbedarf von ca. vier Wochen gerechnet, so dass eine Vervielfältigung der Unterlagen erst nächstes Jahr stattfinden kann. Dabei müssen nach derzeitigem Stand 300 Aktenordner mit dem Raumordnungsverfahren zur Verteilung an alle betroffenen Kommunen, Träger öffentlicher Belange und sonstiger am Verfahren zu beteiligenden Institutionen erstellt werden. Allein die technische Vervielfältigung und Herstellung dieser Akten bedarf einer gewissen Zeit. Sie sollen aber so abgeschlossen werden, damit das Raumordnungsverfahren in der ersten Februarhälfte 2011 eingeleitet werden kann.