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Sinner: „Künftige B 26n fördert auch Ausbau der Ortsumgehungen Birkenfeld und Billingshausen"

Main-Spessart. Gute Nachrichten für die vom Verkehr geplagten Gemeinden Birkenfeld und Karbach erhielt der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner zum Jahreswechsel von Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer: So wurde vom Staatlichen Bauamt Würzburg für die derzeit laufende Fortschreibung de Ausbauplanes für die Staatsstraßen die Projekte „Ausbau Karbach - Birkenfeld", Ortsumgehung Birkenfeld und Ortsumgehung Billingshausen im Zuge der Staatsstraße 2299 angemeldet.

Der CSU-Abgeordnete Eberhard Sinner hatte sich an den Regierungspräsidenten gewandt und die Klagen von verkehrsgeplagten Billingshäuser Bürger vorgetragen. In seinem Antwortschreiben verweist Regierungspräsident Dr. Beinhofer auf die derzeitige Verkehrsbelastung in Billingshausen mit rund 2.100 Kfz täglich. Hiervon seien rund 125 dem Schwerverkehr zuzuordnen. Diese Verkehrsbelastung sei „im Vergleich mit der durchschnittlichen Verkehrsbelastung auf Staatsstraßen stark unterdurchschnittlich". Auch sei es im Zeitraum vom 1.1.2008 bis 1.12.2010 zu insgesamt vier Unfällen, davon drei Kleinunfällen in der Ortsdurchfahrt Billingshausen gekommen. Billingshausen sei somit kein Unfallschwerpunkt. „Wegen der derzeit unterdurchschnittlichen Verkehrsbelastung und des unauffälligen Unfallgeschehens in Billingshausen sehe ich derzeit keine Möglichkeit für Verkehrsbeschränkungen in der Ortsdurchfahrt", so der Regierungspräsident.

In seinem Ausblick auf die künftige Verkehrsentwicklung verweist Regierungspräsident Dr. Beinhofer darauf, dass Billingshausen im Planungsbereich der B 26n liegt. Der von der bayerischen Straßenbauverwaltung favorisierte Hauptkorridor Mitte verläuft in einem Abstand von ca. 1 km östlich von Billingshausen. An der Kreuzungsstelle zwischen der bestehenden Staatsstraße 2299 und der geplanten B 26n soll eine Anschlussstelle (AS Billingshausen - Zellingen) angelegt werden. Infolge dieser Verknüpfung zwischen der St 2299 und der B 26n würde sich das Verkehrsaufkommen auf der St 2299 im Bereich Birkenfeld - Billingshausen von derzeit rund 2.100 Kfz/24 h auf bis zu 4.100 Kfz/24 h im Prognosejahr 2025 erhöhen.

Diese könne zu einer möglichen deutlichen Verkehrszunahme durch die B 26 n in den Ortsdurchfahrten Birkenfeld und Billingshausen führen. Deshalb habe das Staatliche Bauamt Würzburg bei der derzeit laufenden Fortschreibung des Ausbauplanes die Projekte Ausbau Karbach - Birkenfeld, Ortsumgehung Birkenfeld und Ortsumgehung Billingshausen im Zuge der St 2299 angemeldet. Die Ausbauplanfortschreibung werde bei der Obersten Baubehörde bearbeitet, so „kann ich Ihnen leider keine Informationen zur künftigen Einreihung der o.g. Projekte in den Ausbauplan geben. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine gute Einstufung der Projekte im neuen Ausbauplan mit einer damit verbundenen Realisierungsperspektive die Akzeptanz des Vorhabens „Neubau der B 26n zwischen den AK Schweinfurt-Werneck und dem AD Würzburg West in der Bevölkerung wesentlich erhöhen würde", so der Regierungspräsident an den CSU-Abgeordneten Sinner.

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