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Eberhard Sinner: Startbahn 3 München muss nach Planfeststellung noch einmal durch einen Nutzen-Kosten-Check im Landtag

Lohr. Landtagsabgeordneter Eberhard Sinner diskutierte mit Vertretern von „Aufgemuckt", den Gegnern der dritten Startbahn für den Flughafen München, die vor seinem Haus in der Rechtenbacher Str. mit einem Fluglärm-Simulator für ihr Anliegen demonstriert haben. Die Geräuschkulisse durch den Straßenverkehr an der Bundesstraße 26 ist etwa genauso laut wie der Lärmpegel am Flughafen München, allerdings gibt es dort ein Nachtflugverbot.

Eberhard Sinner sicherte zu, dass nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens vor dem Baubeginn noch einmal alle Fakten auf den Tisch kommen. Die Prognosen für den Flugverkehr werden von den Gegnern und von der Flughafengesellschaft München unterschiedlich bewertet. Der wichtigste Wachstumsmotor für den Flughafen München ist der Drehscheibenverkehr der Lufthansa und ihrer "Star-Alliance-Partner". Insbesondere die Fluggesellschaften dieses Luftfahrt-Bündnisses haben dazu beigetragen, dass der Umsteigeranteil am Münchner Airport mittlerweile bei 37 Prozent liegt. Die Basis für den dynamisch zunehmenden Drehkreuzverkehr am Münchner Airport wurde in den vergangenen Jahren durch den kontinuierlichen Ausbau des Streckennetzes geschaffen. Mittlerweile werden von München aus mehr europäische Ziele als von jedem anderen Airport angesteuert und auch das Angebot im Fernreiseverkehr nimmt beständig zu. Gesellschafter der 1949 gegründeten FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent der Gesellschaftsanteile, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. 

 

Die Regierung von Oberbayern wird das Planfeststellungsverfahren voraussichtlich noch in diesem Jahr abschließen. Im Landtag wurde immer wieder das Thema dritte Startbahn von der Opposition problematisiert. Vor einer Bewertung der Fakten und einem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens gibt es jedoch keine sinnvolle Entscheidungsgrundlage für den Bayerischen Landtag, um sich in die Diskussion einzubringen

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