bei der Anhörung zur B 26n in Karlstadt wurde die Entlastung des jetzigen Straßennetzes als ein wichtiges Argument für den Ausbau der B 26n diskutiert. 200 LKWs pro Tag weniger werden dann durch Rechtenbach fahren. Das sind 73.000 im Jahr. Ähnliche Effekte ergeben sich auf anderen Straßen. Wenn eine zusätzliche Umgehungsstraße in Billingshausen und Birkenfeld den Weg zum Aufstieg Marktheidenfeld und zur Auffahrt Rohrbrunn der Autobahn A3 noch schneller macht, dann wird sich diese Situation noch weiter verbessern. Das ist die Bündelfunktion der B26n, die aber nur dann funktioniert, wenn die Sackgasse von Schwebenried nicht nur bis Karlstadt verlängert wird und dort endet. Die Länge der B 26n und die Verbindung von Karlstadt zur A3 ist deshalb der entscheidende Punkt, nicht die Breite dieser Straße.