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Sinner: „Internetplattform zum Energiekonzept der CSU-Fraktion geht online"

Main-Spessart. Informationen rund um das Energiekonzept „e-Bavaria" finden Interessierte nun auch auf einer eigenen Website. Unter www.e-bavaria.net können Internetnutzer aktuelle Veröffentlichungen und Beiträge zum Energiekonzept der CSU-Fraktion abrufen, informiert der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner.

Auf dieser Internetplattform können die Besucher den FraktionsTV-Spot mit dem Fraktionsvorsitzenden Georg Schmid und dem energiepolitischen Sprecher Tobias Reiß ansehen und ihre Ideen und Anregungen zu e-Bavaria weiter geben. Sinner freut sich auf viele konstruktive Anregungen aus seinem Stimmkreis, „denn die Energiewende wird nicht nur landwirtschaftliche Flächen beanspruchen, sondern auch bisher geschützte Gebiete wie den Naturpark Spessart". Es genüge nicht, den Ausstieg aus der Atomkraft zu fordern, ohne die notwendigen Alternativen zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können. „Unser schöner Landkreis wird sich massiv verändern, wenn die Energiewende umgesetzt wird", so der CSU-Abgeordnete. Er fordert das Entgegenkommen der Atomkraftgegner, wenn jetzt Anlagen „vor der eigenen Haustüre notwendig werden".   

Dass es nicht immer einfach ist, den Ankündigungen auch die richtigen Taten folgen zu lassen, verdeutlichte Sinner am Beispiel der Energiepolitik der Landeshauptstadt München. So sei der Umstieg auf regenerative Energien nicht so einfach, wie oft dargestellt,  da Kohle und Gas für ihn „keine Alternative" sind. Für die Landeshauptstadt München mit einer Million Menschen koste der Umstieg auf regenerative Energien etwa neun Milliarden Euro, die vom Verbraucher zu tragen wären.  Der Münchner Stadtrat habe schon 1993 den Ausstieg aus dem Kernkraftwerk „Isar II", an dem die Stadtwerke München mit 25 Prozent beteiligt sind, beschlossen. Aber auch 2011 halte München noch 25 Prozent Anteile und Oberbürgermeister Christian Ude bezeichne das AKW  als „Gelddruckmaschine", mit der er den Umstieg bis 2025 finanzieren könne. Windparks, Photovoltaik, Solarthermie in Spanien und Offshore-Anlagen auf See erforderten lange Leitungen und das Verständnis der Durchleitungsgebiete, weiß jeder aus eigener Erfahrung.

„Die Energiewende ist eine große Herausforderung für Bayern. Mit unserer Internetplattform möchten wir diesen Prozess begleiten und die neuesten Entwicklungen dokumentieren", so Eberhard Sinner. „Außerdem möchten wir - getreu dem Motto unseres Zukunftsdialogs „Gemeinsam Bayern bewegen" - die Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg einbinden", so Sinner weiter. Die Nutzer können innovative Projekte rund um das Thema Energiewende sowie ihre Ideen und Anregungen zum Energiekonzept mitteilen. Dafür steht sowohl der Kontaktbereich auf der Website als auch eine eigene Facebook-Seite zur Verfügung. „Unser Zukunftsdialog war ein voller Erfolg. Diesen Dialogprozess möchten wir gerade bei einem so wichtigen Thema wie der Energiewende weiterführen", so der CSU-Abgeordnete abschließend.

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