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Sinner: „Vom „Aufstieg" bei Hafenlohr profitiert die ganze Region"

Main-Spessart. Weiterhin großen Investitionsbedarf haben die Staatsstraßen im Landkreis Main-Spessart, obwohl in den vergangenen Jahren hohe Summen verbaut wurden. So weist der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner darauf hin, dass als jüngste kostenintensive Maßnahme in der vergangenen Woche der sogenannte „Aufstieg" der Staatsstraße 2315 dem Verkehr freigegeben.

Davon profitiere die ganze Region und der Wirtschaftsstandort Lohr, der endlich einen verbesserten Zugang zur Autobahn A 3 erhalten habe.  Sinner hatte sich für die Verwirklichung des Projekts stark engagiert und selbst als Minister den „Spatenstich" ausgeführt.

Der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner erfuhr auf seine Anfrage beim Staatlichen Bauamt Würzburg den aktuellen Planungsstand der einzelnen Projekte, der je nach Dringlichkeit in verschiedene Prioritätenstufen eingeteilt ist: Die Erneuerung der Mainbrücke in Karlstadt auf der Staatsstraße 2435 ist mit ca. 12,5 Mio. Euro veranschlagt. Das Projekt ist im Entwurf des 7. Ausbauplanes in der Dringlichkeit 1 enthalten. Als nächster Schritt soll ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Die Weiterführung der Straße als Ortsumgehung Wiesenfeld mit einer Baulänge von 3,4 km soll ca. 7,5 Mio. Euro kosten. Auf Grund der nicht absehbaren Finanzierung durch den Freistaat hat die Stadt Karlstadt zu einer Realisierung der Maßnahme in kommunaler Sonderbaulast einen positiven Grundsatzbeschluss gefasst. Das Staatliche Bauamt hat als Entscheidungsgrundlage die Voruntersuchung für die Stadt Karlstadt durchgeführt und ihr das Ergebnis mitgeteilt. Eine Entscheidung der Stadt Karlstadt ist jedoch noch nicht getroffen.

Der Straßenzustand der St 2437 zwischen Retzbach und Thüngen ist ungenügend und aufgrund der geringen Fahrbahnbreite und unübersichtlichen Linienführung zu einer Aufnahme des Schwerverkehrs nur bedingt geeignet. Aufgrund der untergeordneten Verkehrsbedeutung sind Verbesserungen allenfalls im Rahmen der Bestandserhaltung möglich. Kleinere Sanierungsmaßnahmen erfolgen durch den Straßenbetriebsdienst. Die Instandsetzung der Alten Mainbrücke Lohr mit 0,4 km Baulänge ist mit ca. 7,5 Mio. Euro veranschlagt und ist im Entwurf des 7. Ausbauplanes in der Dringlichkeit 2 enthalten. Es werden Bohrarbeiten an der Brücke durchgeführt um nähere Erkenntnisse über den Aufbau des Bauwerks zu erhalten. Anschließend erfolgt die Entwurfsgenehmigung.

Der Landkreis Main-Spessart fordert vor der Übergabe der Mainbrücke Kreuzwertheim - Wertheim (Kreisstraße MSP  32, ehemals Staatsstraße 2440) eine Instandsetzung des Bauwerks und eine Sicherung gegen Schiffsstoß. Die Federführung des Projekts liegt beim Regierungspräsidium Stuttgart. Die Voruntersuchungen für das mit acht Mio. Euro Baukosten veranschlagten Projekts sind abgeschlossen, die Unterlagen sowie das weitere Vorgehen werden mit der Regierung von Unterfranken abgestimmt. Im Entwurf des 7. Ausbauplanes ist die Instandsetzung in der Dringlichkeit 2 enthalten. Die Kosten dafür werden sich der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg teilen.

Da von manchen Kommunalpolitikern der meist gute Zustand des Kreisstraßennetzes gelobt und der oft schlechte Zustand der Staatsstraßen kritisiert wird, weist Eberhard Sinner der Mitglied des Kreistages Main-Spessart ist, darauf hin, dass der gute Ausbauzustand der Kreisstraßen nur durch eine hohe staatliche Förderung möglich ist.

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