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Sinner: „Vielen Anliegen der Feuerwehren wurde entsprochen"

Main-Spessart. In einem Schreiben an Kreisbrandrat Manfred Brust und die Kreisbrandinspektoren Herbert Hausmann, Harald Merz, Georg Rumpel und Bertram Werrlein informierte der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner die Führung des Kreisfeuerwehrverbandes über den Stand der Verhandlungen zwischen dem Bayerischen Innenministerium und dem Landesfeuerwehrverand (LFV).

 

 

Innenminister Joachim Herrmann hatte ausführlich zu dem 10-Punkte Maßnahmenkatalog des LFV Bayern, dem Positionspapier zu den Reisekosten für die besonderen Führungsdienstgrade und zur Zukunft der Feuerwehrschulen Stellung bezogen und kam dann zu dem Fazit:  „Das Innenministerium hat vielen Anliegen des LFV bereits entsprochen. Andere, zum Teil schwierige Fragen, werden intensiv bearbeitet. Einige wenige Wünsche des LFV können aber aus sachlichen Gründen nicht erfüllt werden."

 Innenminister Herrmann: „Das Innenministerium hat sich seit Jahren um Verbesserungen für die Feuerwehrschulen bemüht und in den letzten Doppelhaushalten das Personal immer wieder aufgestockt. Im laufenden Doppelhaushalt haben die Feuerwehrschulen 15 zusätzliche Stellen erhalten, im Nachtragshaushalt sollen 25 weitere Stellen beantragt werden, nachdem  die Personalsituation unverändert angespannt ist und sich zusätzlicher Bedarf für die Ausbildung im Digitalfunk abzeichnet. Auch bei der Entlohnung der Lehrkräfte zeichnen sich Verbesserungen ab.  So können rund 80 % der Lehrkräfte rückwirkend zum 1. Juli 2011 deutliche Zulagen erhalten. Aufgrund der neuen Tarifeinigung kann ein Teil des Lehrpersonals ab 1. Januar 2012 mit einer besseren Entlohnung rechnen.

Die in den Jahren 2010 und 2011 ausgesetzten Lehrgänge „Technische Hilfeleistung", „Atemschutzgeräteträger" und „Maschinistenausbildung" werden 2012 wieder aufgenommen. Der vom LFV vehement geforderte Taucherlehrgang, der allerdings nur einen sehr kleinen Teil der Feuerwehrdienstleistenden betrifft, wird von der Berufsfeuerwehr München auf Kosten des Freistaates durchgeführt. Die Führungskräftelehrgänge an den Feuerwehrschulen sind im Jahr 2011 nur teilweise ausgelastet: Gruppenführerlehrgang - 85 % Deckung; Zugführerlehrgang - 62 %; Verbandsführer - 77 % und Kommandanten - 70 %.  Innenminister Herrmann erinnert daran, dass bei allen Bemühungen die Feuerwehrschulen zu stärken, das Feuerwehrwesen eine kommunale Aufgabe ist. Die Kommunen seien deshalb selbst aufgerufen, im Rahmen der Standortausbildung die Feuerwehrdienstleistenden bestmöglich zu schulen. Das Angebot der Feuerwehrschulen ist hierzu eine wichtige Ergänzung, deren Kernkompetenz bei diesen Führungslehrgängen liegt. Im Sinne des solidarischen Zusammenwirkens  sollen die Berufsfeuerwehren Personal an die Feuerwehrschulen abstellen.

Das Brandübungshaus Würzburg muss nach über zehn Jahren des Betriebs dringend saniert werden.  Die Ausfallzeit wird etwa ein Jahr betragen. Die extrem hohen Temperaturen und das schockartige Abkühlen durch die Übungen haben zu Rissen in den Wänden und Zuleitungen geführt. Für die „Heißausbildung" stehen in ganz Bayern neun vom Innenministerium beschaffte mobile Brandübungsanlagen zur Verfügung. Dort soll zum Ausgleich des Ausfalls versucht werden, die Ausbildung zu intensivieren.  

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