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Sinner: Fahrplanverbesserungen sind nicht zufriedenstellend"

Main-Spessart. „Durch den Einsatz von fünf zusätzlichen Wagengarnituren konnten verschiedene Züge mit freigewordenen Elektrotriebwagen verstärkt werden und somit einige kritische Züge entschärft werden", teilte der Konzernbeauftragte der Bahn AG Klaus-Dieter Josel dem CSU-Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner auf dessen Anfrage mit.

Sinner hatte sich nach den aktuellen Umsetzungsmaßnahmen für die Fahrplanverbesserungen bei der Regionalbahn (RB) 58007 und der Einführung des „Hessentickets" am Bahnhof Lohr erkundigt, ist damit aber nicht zufrieden.

 "Welche Züge mit Wagengarnituren verstärkt gefahren werden, richtet sich nach den aktuellen Reisendenzählungen", so Josel.  Der von Sinner angesprochene  RB 58007, der um 6:04 Uhr von Lohr nach Würzburg fährt, konnte bei dieser Maßnahme nicht berücksichtigt werden. Der Bahnbevollmächtigte Josel weist darauf hin,  dass  sich bei Probemitfahrten von Mitarbeitern der Mainfrankenbahn an mehreren Tagen gezeigt habe, dass sich viele Fahrgäste noch nicht an die neue Situation in den Elektrotriebzügen gewöhnt hätten. So würden viele Sitzplätze durch Gepäckstücke blockiert oder es würden freie Plätze nicht angenommen. Um die Situation in den Zügen zu entschärfen sollen in den nächsten Monaten zusätzliche Gepäckablagen eingebaut werden. Derzeit würden versuchsweise Klappsitze an den Durchgängen am WC in der Hoffnung ausgebaut, dass sich durch diese Maßnahme die Fahrgäste im Zug besser verteilen.

Einen genauen Zeitplan für den Verkauf des „Hessentickets" am Bahnhof Lohr konnte Josel dem CSU-Abgeordneten Sinner noch nicht nennen. Aktuell würden bei der DB von den Fachdiensten auf Anfrage des Rhein-Main-Verkehrsverbundes die möglichen Varianten für einen bundesweiten Verkauf des Hessentickets (Verbund-Länderticket) ermittelt. Dabei liege der Fokus zunächst auf der Umsetzung im selbstbedienten Verkauf (Automat). Der personenbediente Verkauf in den Reisezentren und Agenturen werde jedoch ebenfalls erwogen. Nach Vorliegen der möglichen Optionen werden diese den beteiligten Verbünden vorgestellt und das weitere Vorgehen für eine angedachte Umsetzung abgestimmt, so Josel. Einen genauen Zeitplan konnte er dafür aber noch nicht nennen

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