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Sinner: „Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt - Differenziertes Schulsystem für Schulerfolg die beste Wahl"

Main-Spessart. Der CSU- Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner weist entschieden die aktuell veröffentlichte Interpretation der Grünen zum bayerischen Schulsystem zurück. „Im erfolgreichen, differenzierten Schulsystem Bayerns stehen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt.

Wir wollen keine Einheitsschule!", so Sinner. Das von den Oppositionsfraktionen im Landtag favorisierte Modell einer Einheitsschule entspreche nicht den Bedürfnissen der einzelnen jungen Menschen. „Für den Schulerfolg ist eine individuelle Förderung die beste Wahl", so Sinner.

Die CSU-Landtagsfraktion unterstütze Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und dessen Leitziele in der Bildungspolitik - Qualität und Gerechtigkeit. „Mehr Ganztagsangebote, mehr Teilhabechancen und individuelle Bildungsangebote sind für uns das Wichtigste", betonte Sinner. Deshalb bietet Bayern den Schülern individuelle Bildungschancen und -wege an. „Kein Abschluss ohne Anschluss ist in Bayern Realität und sollte nicht schlecht geredet werden", sagte Sinner. Gerade zum Schulanfang im September sollten Eltern und Schüler im Freistaat seitens der Oppositionsfraktionen nicht mit substanzloser Polemik verunsichert werden. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben die besten Chancen", so der CSU-Abgeordnete.

Der Landtagsabgeordnete verwies auf die Erfolge der bayerischen Bildungspolitik:

1. Auf die zum Teil veränderten Familienstrukturen und das veränderte Erwerbsverhalten der Eltern hat Bayern mit einem konsequenten, bedarfsorientierten und flächendeckenden Ausbau von Ganztagsangeboten reagiert. Allein im neuen Schuljahr wird zum Beispiel die Anzahl der gebundenen Ganztagszüge an Schulen um gut ein Viertel von knapp 800 auf knapp 1000 ausgeweitet. Auch die offenen Ganztagsangebote und Gruppen der Mittagsbetreuung werden spürbar erweitert. Faktisch bestehen an jeder Mittelschule und in jedem Mittelschulverbund schon Ganztagsangebote.

 2. Auf den demographischen Wandel und den damit verbundenen Rückgang der Schülerzahlen hat Bayern längst reagiert. Die Hauptschulen wurden zu Mittelschulen weiterentwickelt. Mithilfe des Mittelschulverbundes können viele Standorte, welche nach den bisherigen Vorgaben geschlossen worden wären, erhalten bleiben. Die Auflösung von Schulstandorten wurde nahezu gestoppt. So können junge Menschen selbst in Regionen mit einer hohen Binnenabwanderung auch weiterhin ein qualitätsvolles Bildungsangebot vor Ort wahrnehmen. Im Dialog mit den Menschen vor Ort wurden passgenaue Lösungen hinsichtlich des Erhalts von Schulstandorten und des Bildungsangebots gefunden.

3. Die leistungsfähigen Schularten wurden und werden in Bayern kontinuierlich fortentwickelt. Die Berufsorientierung an der Hauptschule z. B. wurde in der Mittelschule ausgeweitet, die Realschule wird durch die Initiative Realschule 21 weiterentwickelt und das Gymnasium schärft vor Ort sein Profil.

4. Die Teilhabechancen aller jungen Menschen in Bayern werden kontinuierlich verbessert. Mit dem flächendeckenden Ausbau der Beruflichen Oberschule (FOS und BOS) und den darauf zugeschnittenen Brückenangeboten können junge Menschen nach der Haupt- und Mittelschule, der Realschule und der Wirtschaftsschule den Weg zur Hochschulreife gehen. Mittlerweile werden 43 Prozent aller Hochschulzugangsberechtigungen von den jungen Menschen auf dem beruflichen Weg erworben, der größte Teil davon an Fach- und Berufsoberschule. Besondere Förderung erfahren zum Beispiel auch Kinder mit Migrationshintergrund, damit sie ihre Begabungen voll entfalten können.

5. Die Flexible Grundschule markiert die Leitidee des bayerischen Bildungswesens: Für jeden jungen Menschen muss es einen eigenen Weg geben, der auf seine Begabungen und Interessen sowie Entwicklung zugeschnitten ist. Entsprechend können bei der Flexiblen Grundschule die Kinder die vier Jahrgangsstufen in drei, vier oder fünf Jahren durchlaufen.

 

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